Schäftlarn, Klosterkirche St. Dionysius und St. Juliana

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Vleugels-Orgel der Klosterkirche Schäftlarn
Schäftlarn, Klosterkirche (4).jpg
Schäftlarn, Klosterkirche (3).jpg
Orgelbauer: Orgelbau Vleugels (Hardheim)
Baujahr: 1996
Geschichte der Orgel: Vorgänger-Orgeln: um 1762 Neubau von Anton Bayr (München, 1716-92), II+P, nur das Gehäuse blieb erhalten

1910 Neubau durch Albert Schönle (München) ins vorhandene Gehäuse (pneumatische Kegellade, freistehender Spieltisch)

1950er Jahre: Erweiterung auf II+P/23. Das Orgelwerk ist z.Zt. auf der Nordempore eingelagert, bereit zum Wiederaufbau

1996 Neubau ins historische Gehäuse durch Vleugels

Gehäuse: Anton Bayr 1762
Temperatur (Stimmung): nach Vallotti
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 31
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I (als Schiebekopppel), I/P, II/P; Glockenspiel, Pauke, Vogelschrey, Zungeneinführungstritt, Tremulant



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Copl 8'

Viola da Gamba 8'

Octav 4'

Flaut 4'

Quint 3'

Superoctav 2'

Mixtur 4f 11/3'

Cornet 5f 8' (ab c0)

Trompet 8'

Clairon 4'

Rohrflaut 8'

Salicet 8' (C-B mit Rohrflaut)

Bifara 8' (ab H), Schwebung

Fugara 4'

Blockflaut 4'

Quintflaut 3' (ab H)

Flageolet 2'

Terzflaut 13/5' (ab H)

Cymbel 4f 1'

Fagotto 16'

Krumphorn 8'

Principal Baß 16'

Sub Baß 16'

Octav Baß 8'

Cello Baß 8'

Gedact Baß 8'

Flaut Baß 4'

Cormet Baß 3f 3'+2’+13/5'

Posaun Baß 16'

Trompet Baß 8'




Bibliographie

Anmerkungen: Statt Schleudergebläse ist auch Kalkantenbetrieb möglich
Literatur: "Die schönsten Orgeln" - Orgelkalender 2016 (St. Benno-Verlag Leipzig)
Weblinks: Webseite des Klosters

Informationen auf der Webseite der Firma Vleugels

Beschreibung auf orgbase.nl

... auf Wikipedia

Video-Aufnahme: