Lengenfeld (Vogtland), Aegidiuskirche, Gemeindesaal

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Orgelbauer: Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, op.703
Baujahr: 1954
Geschichte der Orgel: Das Gemeindehaus der Kirchgemeinde Lengenfeld wurde 1927 erbaut und 1928 eingeweiht. Statt einer Orgel wurde bis 1954 ein Harmonium in der Gemeinde verwendet. Der Namensgeber des Gemeindesaales ist Lengenfelds berühmtester Sohn Constantin von Tischendorf (1815–1874), der eine der ältesten Handschriften der Heiligen Schrift im Katharinenkloster auf der Halbinsel Sinai entdeckte.

Am 12. März 1953 bestellte der Gemeindevorstand der St. Ägidien-Kirche eine Kleinorgel für den „Constantin von Tischendorf Saal“ des Gemeindehauses bei der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden. Man entschied sich für eine Orgel mit 5 Registern auf einem Manual. Die Lieferung erfolgte am 22. Dezember 1954. 1972 wurde die Kleinorgel in das Erdgeschoß des Gemeindesaales umgesetzt. Nach 1973 bekam die Orgel elektrische Winderzeuger.

Windladen: Schleiflade
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 5
Manuale: 1, C-f³





I.MANUAL

Gedackt 8'

Dulciana 8'

Prinzipal 4'

Oktave 2'

Mixtur 3-4fach



Bibliographie

Literatur: Buchholz, Albin: Orgeln im sächsischen Vogtland. Eine Dokumentation zu einer eindrucksvollen Orgellandschaft, Sitz Lichtenstein/Sa. Herausgeber: Sächsische Orgelakademie e.V., Institut für Orgelbau und Orgelmusik in Europa. Altenburg, Verlag Klaus-Jürgen Kamprad, 2005. S. 101, Lengenfeld, Aegidienkirche, Gemeindesaal.

Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA

Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Weblinks: Wikipedia, Lengenfeld (Vogtland)

Kirchenraum Lengenfeld, Tischendorf-Saal.

Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden