St. Michael im Lungau, St. Michael
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Adresse: A-5582 St. Michael im Lungau, Salzburg, Österreich
Gebäude: röm.-kath. Pfarrkirche St. Michael
Orgelbauer: | Albert Mauracher |
Baujahr: | 1910 |
Umbauten: | 2004 Kirchenrenovierung und Umbau der ursprünglich 2 Emporen zu einer einzigen; bei der Wiederaufstellung der Orgel (durch Fritz Mertel jun.) wurde der Spieltisch seitlich an die Brüstung gestellt. |
Gehäuse: | Johann Rochus Egedacher aus 1759 |
Windladen: | Mauracher'sche Hängeventillade (auch „Aerofunctionslade“ genannt) |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 12 |
Manuale: | 2, C-f3 |
Pedal: | C-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, II/I (Sub), II/I (Super), I/P, II/P; Piano, Mezzoforte, Fortissimo, Automatische Pedalumschaltung, Registerabstoßer Hauptwerk, Registerabstoßer II. Manual |
Disposition
I Hauptwerk | II. Manual | Pedal[1] |
Principal 8'[2]
Gedeckt 8' Gamba 8'[3] Octav 4' Flöte 4' [4] Mixtur 3-4f 2' [5] |
Geigenprincipal 8' [6]
Filomela 8' [7] Dulciana 8' [6] Fugara 4' |
Subbass 16'
Octavbass 8'[6] |
Anmerkungen:
- ↑ hinter der Orgel aufgestellt
- ↑ C/Cs Holz mit Rollenbart; D-e2 im Prospekt; Prospektpfeifen nicht original
- ↑ C-H Rollenbärte; c°-h1Bügelbärte
- ↑ C-h1Holz offen; ab c2 doppelte Länge, Naturguss
- ↑ C-A 2' + 11/3' + 1', ab H + 4/5'
- ↑ 6,0 6,1 6,2 C-H Holz offen, ab c° Metall
- ↑ C-H aus Geigenprincipal 8'; ab c° Holz offen mit Rundlabium
Bibliographie
Anmerkungen: | Das barocke Orgelwerk von Egedacher wurde in die Filialkirche St. Martin i.L. versetzt, wo es (derzeit unspielbar) erhalten ist. Der Prospekt wurde für den Neubau durch Mauracher in St. Michael wiederverwendet. Eine Restaurierung der Mauracher-Orgel ist in Planung, da derzeit die Funktion eingeschränkt ist.
Eine Restaurierung der Orgel unter Zurückversetzung des Spieltischs von der Brüstung direkt vor die Orgel ist geplant. |
Quellen/Sichtungen: | eigene Sichtung und Angaben Pfarrei St. Michael - Februar 2020 |
Weblinks: | Orgbase.nl |