Gelsenkirchen/Heßler, Heßlerkirche

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Steinmann-Orgel der Heßlerkirche Gelsenkirchen
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Orgelbauer: Gustav Steinmann, Vlotho, op. 229
Baujahr: 1957
Geschichte der Orgel: ca. 1985 Überholung

04/2020 Überholung durch Schuke Berlin

Windladen: Schleifladen
Winddrücke mm WS: HW: 63, BW: 50, Ped.: 63
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln



Disposition

I Hauptwerk II Brustwerk Pedal
Pommer 16'

Prinzipal 8'

Spitzflöte 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Nachthorn 2'

Mixtur 6f

Trompete 8'

Gedackt 8'

Quintade 4'

Prinzipal 2'

Sesquialter 2f

Nasat 11/3'

Scharf 3f

Regal 8'


Tremulant

Subbass 16'

Prinzipal 8'

Oktave 4'

Rauschpfeife 4f

Posaune 16'

Cornett 2'




Bibliographie

Anmerkungen: OSV: Wolfgang Auler

Neue Orgel in der Evgl. Kirche Heßler (Zeitungsartikel zur Fertigstellung (Quelle))

Mit der Weihe einer neuen Orgel konnte die Evangelische Kirchengemeinde Heßler am ersten Adventssonntag die Einrichtung ihres wiederaufgebauten und am 18. September vorigen Jahres durch Präses D. Wilm feierlich eingeweihten Gotteshauses vervollständigen. Die Gemeindeglieder hatten für das Werk in großer Opferfreudigkeit 37 000 DM gesammelt.

In einem Festgottesdienst nahm Pfarrer Edelhoff die Weihe der Orgel vor, die er dann in den Dienst der Gemeinde stellte, damit sie Gott zur Ehre erklinge, den Glauben fördere und die Herzen der Gemeinde erhebe. Kantor Karl Heinz Grapentin (Altstadt) ließ dann das neue Werk zum ersten Male erklingen. Er gab der Gemeinde in einer am Abend des Tages abgehaltenen Orgelfeierstunde Gelegenheit, die Schönheiten der einzelnen sehr charakteristischen Orgelregister kennen zu lernen. Sie verschmelzen trotz ihres eigenen Charakters gut miteinander; zwei Sechzehn-Fuß-Register im Pedal gaben die letzte klangprächtige Fundierung ab.

Die Orgel, deren Disposition Prof. Wolfgang Auler (Witten), der Orgelbausachverständige der Evangelischen Kirche Westfalen, entworfen hatte, ist von der Orgelbauanstalt G. Steinmann in Vlotho-Wehrendorf gebaut worden. Das Werk hat mechanische Traktur und Schleifladen und ist mit 21 Registern ausgestattet, die sich auf das Hauptwerk, ein Positiv und das Pedal verteilen. Im ganzen besitzt die Orgel 1558 klingende Stimmen.

Weblinks: Seite der Kirchengemeinde

Die Kirche auf gelsenkirchener-geschichten.de, Forumsthread