Landsberg (Saalekreis)/Eismannsdorf, St. Simonis et Judae
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Adresse: 06188 Landsberg/Eismannsdorf
Gebäude: Evangelische Dorfkirche St. Simon et Judae
Orgelbauer: | Wilhelm Rühlmann (Zörbig), Op. 358 |
Baujahr: | 1913 |
Geschichte der Orgel: | 1840 Neubau einer Orgel, 1880 "abgebrochen", 1913 Neubau der Orgel durch Rühlmann im alten Prospekt (an dem deutlich erkennbar ist, dass sie einmal klingende Prospektpfeifen besaß), 1917 Abgabe der Zinnprospektpfeifen und Ersatz durch aluminierte Zinkpfeifen, nach Aufgabe der Kirche in den 1970er Jahren wurde die Orgel nicht mehr gespielt, ist aber vollständig original erhalten, stark verschmutzt und teilw. beschädigt (Marderkot, Marderbiss an einigen Pfeifen, 2 Pfeifen fehlen, Spuren von Mäusen am Schöpfer etc.) - die Kirche wird aktuell wenig genutzt, doch die Orgel ist gesichert aber unspielbar - eine Restaurierung wäre wünschenswert |
Gehäuse: | Neoromanisch |
Stimmtonhöhe: | a'= 435 Hz (soweit feststellbar) |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Taschenlade |
Spieltraktur: | Pneumatisch |
Registertraktur: | Pneumatisch |
Registeranzahl: | 8 |
Manuale: | 2, Umfang C-f3 |
Pedal: | 1, Umfang C-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Manual-Koppel, Pedal-Koppel z.I.M. (zum I. Manual), Pedal-Koppel z.II.M., Superoktavkoppel II-I, Volles Werk (als Registerschalter), Kalkant (funktionstüchtig) |
Disposition
Manual I - Hauptwerk | Manual II - Nebenwerk | Pedalwerk |
Principal 8' (C-H Holz, offen)
Hohlflöte 8' Oktave 4' Rauschquinte 2 2/3' & 2' |
Liebl. Gedackt 8'
Gambe 8' |
Subbass 16'
Cello 8' |