Kyllburg, Mariä Himmelfahrt (Hauptorgel)

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Datei:Kyllburg (Eifel); Kollegiatsstift St. Maria m.jpg
Ansicht der Tzschöckel-Orgel (1994) im Prospekt der Stumm-Orgel (1775, Prospektpfeifen erhalten)
Orgelbauer: Reinhart Tzschöckel, Althütte
Baujahr: 1993
Geschichte der Orgel: Der Neubau von Tzschöckel 1994 ersetzte eine Sebald-Orgel (Teilausbau) und integriert drei Prospektprinzipale der Stumm-Orgel von 1775.

2015 wurden Hauptwerk und Pedalwerk vom im Chorraum befindlichen (General-)Spieltisch der Chororgel spielbar gemacht. Die Elektrik ist reversibel in die mechanische Traktur eingehängt, ohne deren mechanische Funktion zu beeinträchtigen.

Gehäuse: Gebr. Stumm 1775, dreiteilg: HW und Pedal identischer dreiteiliger Prospekt mit hohem Mittelturm, niedrigeren Außentürmen und dazwischenliegenden Flachfeldern; RP dazwischenliegender 4'-Prospekt mit niedrigem Mittel- und höheren Außentürmen.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 22 + Röhrenglocken
Manuale: 2, C - g3
Pedal: C - f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln als Tritte



Tzschöckel-Orgel (1994)

Hauptwerk (I) Positiv (II) Pedalwerk
Principal 8' [1]

Gamba 8'

Hohlföte 8'

Octave 4'

Flöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Terz 13/5'

Mixtur IV 11/3'

Trompete 8' B/D

Röhrenglocken [2]

Gedackt 8'

Principal 4' [3]

Rohrflöte 4'

Octave 2'

Quinte 11/3'

Mixtur III 1'

Cromorne 8'

- Tremulant -

Subbaß 16'

Principal 8' [4]

Gedacktbaß 8'

Octave 4'

Posaune 16'

Anmerkungen

  1. Stumm 1775
  2. später eingebaut
  3. Stumm 1775
  4. Stumm 1775



Bibliographie

Weblinks: Baubeschreibung der Stiftskirche und Fotos des Stumm-Orgelprospektes