Bückeburg, Schlosskapelle

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Orgelbauer: Ernst Klassmeier
Baujahr: 1885
Geschichte der Orgel: Die 1885 gebaute Orgel steht hinter der Kanzelwand. 2016 wurde die Orgel für unbespielbar erklärt und eine Digitalorgel angeschafft. 2024 spielte Arne Sill, ein Bückeburger Orgelschüler,die Orgel aus ihrem Dornröschenschlaf. Davor hatte eine Esaias-Compenius-Orgel ihren Platz in der Kapelle. Bei dem Bau der Orgel wurden die Bemalungen der Kapelle wieder entdeckt.
Umbauten: 1955 Neobarocker Umbau durch Gustav Steinmann (Vlotho)

1987 Reparatur durch Emil Hammer (Hannover)

Gehäuse: Durch die Lage hinter der Kanzelwand ist kein Prospekt vorhanden.
Windladen: Schleifladen (Kombinationslade Manuale), Kegelladen (Pedal)
Spieltraktur: mechanisch (ursprünglich)
Registertraktur: mechanisch (ursprünglich)
Registeranzahl: 15
Manuale: 2 C-f³
Pedal: C-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, Pedaloktavkoppel



Disposition Stand Oktober 2024

I Hauptwerk II Nebenwerk Pedal
Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Holzflöte 4'

Nasat 22/3'

Oktav 2'

Mixtur III-IV

Dulzian 16'

Gedackt 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Zimbel II

Subbass 16'

Choralbass 4'

Trompete 8'


Disposition 1885-1955

I Hauptwerk II Nebenwerk Pedal
Principal 8'

Rohrflöte 8'

Viola di Gamba 8'

Principal 4'

Rohrflöte 4'

Principal 2'

Mixtur III 22/3'

Trompete 8'

Liebl. Gedackt 8'

Salicional 8'

Flauto traverso 4'

Salicional 4'

Subbass 16'

Principalbass 8'

Posaune 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Pedaltraktur ist Stand 2024 mutmaßlich pneumatisch. Möglicherweise wurde diese 1955 umgebaut.
Quellen/Sichtungen: Eigensichtung Oktober 2024
Literatur: Thiel, Sabine: Ernst Klaßmeier, Friedrich Klaßmeier, Orgelbauer in Kirchheide bei Lemgo. (Norddeutsche Orgelbauer und ihre Werke, Bd. 7). Hrsg. v. Uwe Pape. Berlin: Pape Verlag (2009)
Weblinks: Schloss Bückeburg

Wikipedia