Schottwien/Göstritz, Maria Schutz

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Hencke-Prospekt
Spieltisch
Hauptwerksgehäuse links
Pedalgehäuse rechts
Orgelbauer: Walcker-Mayer/Guntramsdorf, op. 5506
Baujahr: 1974
Geschichte der Orgel: 1826 schwere Beschädigung bei Kirchenbrand

1899 Neubau: pneumat. Taschenlade, Positiv stillgelegt, II. Manual im Untergehäuse vom Pedalwerk bis 1972

1972-1974 Neubau durch Walcker-Mayer, Guntramsdorf, Reaktivierung Positiv

2021 Generalreinigung und Nachintonation durch Walcker-Mayer/Guntramsdorf

Gehäuse: Hencke Johann, 1741
Stimmtonhöhe: 440 Hz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 24
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P als Tritte zum Einhaken



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv Pedal
Pommer 16’

Prinzipal 8’

Gedeckt 8’

Oktav 4‘

Spitzflöte 4‘

Quinte 22/3

Superoktav 2‘

Mixtur 5fach 11/3

Scharff 4fach 2/3'

Trompete 8‘

Rohrflöte 8’

Prinzipal 4’

Gedecktflöte 4’

Sesquialtera II 22/3

Blockflöte 2‘

Quinte 11/3

Zimbel 3fach 1/2

Krummhorn 8‘

Subbass 16’

Oktavbass 8’

Rohrgedeckt 8’

Gemshorn 4’

Rohrpfeife 2’

Fagott 16’




Bibliographie

Anmerkungen: eigene Sichtung

Bei einem Brand 1826 wurde die Hencke-Orgel schwer beschädigt, nach Reparatur des Rückpositivs 1828 und einer weiteren Instandsetzung des Haupt- und Pedalwerkes 1838 konnte die Orgel provisorisch wieder gespielt werden.

Beim Neubau der Orgel durch Albert Mauracher 1899 wurde das Gehäuse wesentlich abgeändert, das Rückpositiv stillgelegt und das II. Manual im Untergehäuse des Pedales aufgestellt. Die pneumatische Taschenlade von Albert Mauracher versagte 1970 vollständig ihren Dienst.

So ging man 1972 an die Planung einer neuen Orgel. Es wurde 1972-1974 eine 24stimmige Schleifladen-Orgel mit mechanischer Spiel- und Registertraktur in das stilgerecht restaurierte und auf das Original rückgeführte Hencke-Gehäuse eingebaut. Dabei wurde das Rückpositiv wieder reaktiviert und in dieses 8 Register eingebaut.

Weblinks: Bilder der Orgelrenovierung

Wikipedia

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