Rumbach, Christuskirche

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Ansicht vom Chor
Prospektansicht
Blick durchs Kirchenschiff
Orgelbauer: Emanuel Kemper & Sohn, Lübeck
Baujahr: 1952
Geschichte der Orgel: - Die Disposition der Kemper-Orgel stammt von LKMD Adolf Graf (1889-1978).

- Die ursprünglich symmetrisch in der Brüstung aufgestellte Orgel wird um 1970 an die Wand gerückt und erhält einen asymmetrischen Freipfeifen-/Flächenprospekt

- Bei einer später durchgeführten Überholung versieht Orgelbaumeister Karl Lötzerich (Wolfhagen-Ippinghausen) das Brustwerk mit einem Schwellkasten. Die Schwellmechanik wird durch einen Einhaktritt gesteuert.

- 2017 ersetzt Orgelbaumeister Dietmar Schömer (Bliesransbach) die Zimbel durch einen 2-fachen Sesquialter, baut die Schwelleinrichtung des Brustwerks aus und legt den kleinsten Chor der Hauptwerksmixtur still.

- 2024 wurde die Orgel abgebaut und soll in Pure (Lettland) wiederaufgebaut werden. In Rumbach wird als Ersatz ein gebrauchtes Instrument der Firma Reil (NL) installiert.

Umbauten: um 1970 durch Kemper
Gehäuse: Freipfeifenprospekt, Spielanlage mit darüberliegendem Brustwerk seitlich
Spieltraktur: mechanisch (Pedal und Brustwerk Holzabstrakten, Hauptwerk Metallwellen)
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 12
Manuale: 2- C-g´´´
Pedal: C-f´
Spielhilfen, Koppeln: 3 Normalkoppeln, Tremulant für BW, Schwelltritt für BW (stillgelegt)



Disposition 2017-2024

I Hauptwerk II Brustwerk [1] Pedal
Prinzipal 8´

Rohrflöte 8´

Oktave 4´

Blockflöte 2´

Mixtur 4-5f 1 1/3´

Gedackt 8´

Koppelflöte 4´

Oktave 2´

Sesquialter 2f
(vorher Zimbel 4f 1´)[2]

Subbaß 16´

Oktavbaß 8´

Quintade 4´

Anmerkungen
  1. Schwelleinrichtung seit 2017 stillgelegt
  2. laut Bonkhoff Zimbel ½'


Bibliographie

Literatur: Bernhard H. Bonkhoff: Die Orgeln des Kreises Pirmasens und der Stadt Zweibrücken. Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für mittelrheinische Musikgeschichte (54/55) 1989, 200.
Weblinks: Bericht über die Umsetzung der Kemper-Orgel nach Lettland

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