Roßbach (Wied), St. Michael

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Orgelbauer: Christian Gerhardt (Boppard)
Baujahr: 1905 für die Klosterkirche Ebernach
Geschichte der Orgel: Die Orgel war ursprünglich für die Klosterkirche Ebernach in Sehl bei Cochem erbaut und 1957 (anlässlich eines Neubaus durch Klais) nach Roßbach (Wied) verkauft worden. In diesem Zuge fand auch eine barockisierende Umdisponierung statt.
Umbauten: 1957 Umsetzung nach Roßbach
Windladen: Membranladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 11
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P[1]

Suboktavkoppel: II/I


Spielhilfen: Piano, Forte, Tutti, Registercrescendo



Disposition seit 1957

I. Manual II. Manual Pedal
Prinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Oktav 4'

Flöte 4'

Quint 22/3'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Gemshorn 4'

Rohrflöte 4'

Waldflöte 2'

Subbass 16'


Disposition 1909-1957 in Ebernach

I. Manual II. Manual Pedal
Prinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Gamba 8'

Oktav 4'

Flöte 4'

Geigenprincipal 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Dolce 4'

Subbass 16'


Anmerkung:

  1. Die Orgelkartei aus dem Nachlass der Firma Gerhardt nennt noch eine nicht näher bezeichnete „Basskoppel“. Möglicherweise könnte es sich dabei um eine Pedalkoppel P/I, also in umgekehrter Koppelrichtung, handeln.



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Nachlass der Orgelbaufirma Christian Gerhardt & Söhne - Freundliche Mitteilung M. Gerhardt
Literatur: Franz Bösken, Hermann Fischer, Matthias Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins. Bd. 4/I (= Beiträge zur Mittelrheinischen Musikgeschichte 40. Mainz: Schott (1988), S. 282 (Disposition 1909)
Weblinks: Beschreibung der Kapelle

Wikipedia: Orgelbau Christian Gerhardt