Mainz/Gonsenheim, St. Petrus Canisius

Aus Organ index
Version vom 24. Januar 2024, 11:43 Uhr von Solcena (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Aussenansicht
Eingangsportal
Orgelbauer: Förster & Nicolaus, Lich
Baujahr: 1997 für St. Elisabeth, Fulda
Geschichte der Orgel: 1961/62 Neubau durch E.F. Walcker / op. 4262

2021 Nachdem die Walcker-Orgel nach 60 Dienstjahren große Mängel zeigte und für nicht mehr reparabel befunden wurde, erwarb die Gemeinde eine gebrauchte Orgel aus der im Mai 2021 profanierten Kirche St. Elisabeth in Fulda. Die Walcker-Orgel wurde im Herbst 2023 von Orgelbau Hubert Fasen in Auw bei Prüm erweitert und mit elektrizierten Trakturen aufgestellt.

Umbauten: 2021 Umsetzung nach St. Petrus Canisius
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 25 Register, davon zwei Vorabzüge und zwei Transmissionen
Manuale: 3 Tonumfang C-g³
Pedal: Tonumfang C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/P, III/P

Superoktavkoppel: II/P 4'



Disposition

Koppelmanual (I) Hauptwerk (II) Schwellwerk (III)[1] Pedalwerk
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Salizional 8'

Oktave 4'

Flöte 4'

Quinte 2 2/3'

Superoktave 2'[2]

Mixtur IV 2'

Trompete 8'


Tremulant

Doppelflöte 8'

Violon 8'

Geigenprinzipal 4'

Traversflöte 4'

Nazard 2 2/3'[3]

Flageolett 2'

Sesquialtera II 2 2/3'

Plein jeu IV 2'

Hautbois 8'


Tremulant

Prinzipalbaß 16'

Subbaß 16'[4]

Oktavbaß 8'[5]

Flöte 8'

Choralbaß 4'

Posaune 16'


Anmerkungen
  1. mit sonnenförmig angeordneten Jalousien
  2. Vorabzug aus Mixtur IV 2'
  3. Vorabzug aus Sesquialtera II 2 2/3'
  4. Transmission aus Bourdon 16' Hauptwerk
  5. Transmission aus Prinzipal 8' Hauptwerk

Walcker-Orgel 1962-2021

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie., op. 4262
Baujahr: 1961/62
Geschichte der Orgel: 2021 Abbau der Walcker-Orgel; das Instrument wurde im Herbst 2023 von Orgelbau Hubert Fasen erweitert und elektrifiziert in Auw bei Prüm neu aufgestellt
Gehäuse: ohne Gehäuse, alle Pfeifen freistehend, "Holzwerk in Eiche natur"
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 18
Manuale: 2 C-g³
Pedal: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P; freistehender Spieltisch mit Blick zum Altar



Disposition

I. Manual II. Manual Pedalwerk
Flöte 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Nachthorn 4'

Feldflöte 2'

Mixtur IV

Gedackt 8'

Weidenpfeife 8'[1]

Flöte 4'

Prinzipal 2'

Quinte 1 1/3'

Cimbel III

Krummhorn 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Gemshorn 8'[2]

Choralbaß 4'+2'

Fagott 8'[3]

Anmerkungen
  1. C-H gedeckt
  2. z. T. Kupfer
  3. Kupfer


Bibliographie

Literatur: Ars Organi 4/2000, S. 225

Walcker-Opusbuch Nr.42, via WABW; Spieltischfoto (Angaben u. Disp. Walcker-Orgel)

Weblinks: Orgelprojekt-Beschreibung der Kirchengemeinde

Beschreibung auf den Seiten des Bistums Fulda

Spieltischfoto der Walcker-Orgel


Video über die Umsetzung der Orgel