Geisenheim, Heilig-Kreuz-Kirche (Nordemporenorgel)
Version vom 14. August 2022, 17:20 Uhr von MartinH (Diskussion | Beiträge)
Adresse: Bischof-Blum-Platz, 65366 Geisenheim
Gebäude: katholische Pfarrkirche Heilig-Kreuz
Weitere Orgeln: Hauptorgel, Nordemporenorgel, Chorpositiv
Orgelbauer: | Anonymer Orgelbauer aus dem 1. Drittel des 18. Jahrhunderts |
Baujahr: | 1. Drittel des 18. Jahrhunderts |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel wurde in den 1990er Jahren auf dem Dachboden einer Kapelle in Mittelhofen (Westerwald) gefunden. Der Orgelbauer Hans Peter Mebold restaurierte das Instrument 1992/93 und stellte es in der kath. Wallfahrtskapelle Beselich (Obertiefenbach) auf, wo es am 15. Mai 1994 geweiht wurde. Dort wurde es im Jahr 2014 durch eine andere, größerer Gebrauchtorgel ersetzt (s. Eintrag zur Kapelle auf Wikipedia).
Nach einer Mitteilung von Mathias Mebold vom 18.01.2022 per Mail an den User jrbecker wurde die Orgel zu einem nicht mehr feststellbaren Zeitpunkt in die Kapelle des Bischöflichen Konfikt/Mus.Internat in Hadamar versetzt. Mebold schreibt weiter: "Von dort haben wir es im Mai 2019 in die kath. Pfarrkirche Heilig Kreuz in Geisenheim ( Rheingauer Dom ) transportiert und auf der Empore aufgestellt." |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 6 Register |
Manuale: | 1 Manual, Tonumfang: CD-c³ (=48 Tasten) |
Pedal: | Tonumfang: C-g° (=20 Töne) |
Spielhilfen, Koppeln: | keine - auch keine Koppel |
Disposition
Manualwerk | Pedalwerk |
Gedackt 8'
Gambe 8' ab c¹ Prinzipal 4' Octave 2' Octave 1'[1] |
Baßflöte 8' |
Bibliographie
Quellen/Sichtungen: | eigene Besichtigung am 15.07.2022 |
Weblinks: | Die Orgel auf der Website des Orgelbauers Mebold, hier noch für die Wallfahrtskapelle Beselich geführt, da dies zum Zeitpunkt der Restaurierung die Bestimmung war. |
- ↑ repetiert nach 1 1/3'