Wittlich/Wengerohr, St. Paul

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Prospekt der Sebald-Oehms-Orgel
Orgel im Raum
Seitenansicht
Ansicht des angebauten Spieltischs
Orgelbauer: Sebald-Oehms, Trier
Baujahr: 1975
Geschichte der Orgel: Das 1925 erbaute Kloster erhielt 1969 eine separate Kapelle. Nach Auflösung des Klosters 2005 erfolgt seit 2010 eine Nutzung der Kapelle als Autobahnkirche, die 2012 auch zur Radwegekirche ernannt wurde.

Die 1975 erbaute Orgel wurde 2015 von Hubert Fasen, Oberbettingen überholt und die Intonation überarbeitet. Dabei wurde die Klangkrone des Unterwerks in eine Quinte 11/3' umgebaut.

Gehäuse: Über dem Unterwerk mit im Prospekt sichtbaren hölzernen Schwelltüren befindet sich das Hauptwerk mit einem Pfeifenfeld, das aus Pfeifen des Prinzipal 4' und der Choralflöte 4' gebildet wird. Der Rest des Pedalwerks befindet sich hinterständig in einem Gehäuse mit durchbrochenen Füllungen.
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 13
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln als Einhaktritte



Sebald-Oehms-Orgel (1975)

I Hauptwerk II Unterwerk[1] Pedalwerk
Rohrflöte 8'

Principal 4'

Gemshorn 2'

Mixtur III 11/3'

Krummhorn 8'

- Tremulant -

Holzgedackt 8'

Spitzflöte 4'

Principal 2'

Quinte 11/3' [2]

Sesquialtera I-II 22/3' [3]

- Tremulant -

Subbass 16'

Hohlflöte 8'

Choralflöte 4'


Anmerkungen

  1. Schwelltüren, von Hand verschließbar
  2. bis 2015 Scharff II 1'
  3. ab C 22/3', ab c1 + 13/5'




Bibliographie

Anmerkungen: Martin Schmitz, 2015
Weblinks: Homepage der Autobahnkirche St. Paul

weitere Bilder (geschützte Werke)