Dresden/Tolkewitz, Krematorium

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Orgelbauer: Julius Jahn & Sohn
Baujahr: 1911
Geschichte der Orgel: Das alte Dresdner Krematorium wurde 1911 nach Plänen von Professor Fritz Schumacher errichtet und zählt heute zu den bedeutendsten Reformbauwerken in Deutschland. Aus diesem Jahr stammt auch die Orgel der Dresdner Hoforgelbaumeister Julius Jahn & Sohn.
Umbauten: 1947 Umbau durch Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden. Die Disposition wurde auf 21 Register erweitert. Ein neuer Spieltisch wurde eingebaut und die Ton- und Registertraktur auf elektro-pneumatisch umgebaut.

2015 Restaurierung der Orgel durch die Orgelbaufirma Ekkehart Groß aus Kubschütz-Waditz.

Windladen: Kegelwindladen
Spieltraktur: pneumatisch/elektrisch
Registertraktur: pneumatisch/elektrisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2
Pedal: 1



Disposition

I. Manual, Hauptwerk C-g3


1. Bordun 16'

2. Hohlflöte 8'

3. Viola di Gamba 8'

4. Prinzipal 8'

5. Oktave 4'

6. Oktave 2'

7. Quinte 2 2/3'

8. Cymbel 3fach *



Bibliographie

Literatur: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

SLUB Dresden, Katalog, • 100 Jahre Krematorium und Urnenhain Dresden-Tolkewitz : unter den Flügeln des Phönix ; 1911 – 2011, Beucha: Markkleeberg: Sax-Verl., 2011

SLUB Dresden, Katalog, Unter den Flügeln des Phönix : Denkschrift zur Hundertjahrfeier von Krematorium und Urnenhain Dresden-Tolkewitz im Mai 2011, Beteiligte: Grom, Ingrid-Ulrike [...; Lange, Jan-Michael [Ill.]; Fischer, Markward Herbert [Hrsg.], Dresden: Blattwerk-Verl., 2011]

Pohl, Christine: Orgelkonzert in Dresden-Tolkewitz. In: Blasewitzer Zeitung, 13. April 2018.

Weblinks: Dein Dresden, das Tolkewitzer Krematorium

Bestattungen-Dresden, Dresden-Tolkewitz, das historische Krematorium

Dresdner Stadtteile, Dresden-Tolkewitz, Johannisfriedhof

Dresdner Stadtteilzeitung, Dresden-Tolkewitz, Johannisfriedhof, Julius Jahn Orgel

Dresden, Rathaus, Pressemitteilungen 2018, Orgelkonzert zum internationalen Tag des Denkmals

Wikipedia, Orgelbau Julius Jahn & Sohn

dewiki Lexikon, Orgelbau Julius Jahn& Sohn