Sindelfingen, Martinskirche (Trefz-Orgel)

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Trefz-Chororgel der Martinskirche Sindelfingen
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Orgelbauer: Tilman Trefz, Stuttgart-Vaihingen
Baujahr: 2008/2009
Geschichte der Orgel: Die Truhenorgel von 2008 mit 61/2 Registern wurde 2009 erweitert durch ein eigenständiges Pedalteil mit 3 Registern[1]
Gehäuse: Fritz Mühlenbeck (Weil im Schönbuch) gestaltete zwei buntverglaste Fenster in der Front.[2]
Stimmtonhöhe: a1= 440 Hz
umgestimmt: a1= 415 Hz (Principalflaut mit Flaut & Bourdon</ref>
Temperatur (Stimmung): Neidhardt 1724 (Große Stadt)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 91/2
Manuale: 1, C-f3
Pedal: C-d1





Disposition

Manual Pedal
Bourdon 8' [3]

Flaut 4' [4]
(Principalflaut 4')[5][6]

Viol 4' [7]

Quinte 22/3' (B/D) [8]

Octav 2' [9]

Terz 13/5' (D) [10]

Mixtur 2-3f 1' [10]

Subbass 16' [11]

Violonbass 8' [12]

Trompetenbass 8' [13]


Anmerkungen
  1. daher keine Koppelmöglichkeit zum Pedal
  2. aus urheberrechtlichen Gründen hier nicht abgebildet, siehe Orgelbauer
  3. Fichte / Birnbaum, gedeckt
  4. Fichte / Eiche / Ahorn, offen ab f°
  5. Fichte / Hartholz, ab c´ Metall 85%Sn
  6. Das Wechselstockregister Principalflaut 4' ist auf 415 Hz gestimmt, C-e° der Flaut 4' und der Bourdon 8' können nach diesem Stimmregister auf 415 Hz tiefer gestimmt werden.
  7. C-cis° Fichte, offen, ab d° Metall, offen, 85%Sn. Sehr eng.
  8. Bass: C-H Fichte/Eiche, gedeckt, ab c° Metall 60%Sn; Diskant: Metall 85%Sn
  9. Metall 85%Sn, C-H im Prospekt, poliert, plus fünf Blindpfeifen
  10. 10,0 10,1 Metall 85%Sn
  11. Fichte/Eiche, gedeckt, nicht zu eng
  12. Fichte/Eiche, offen, innenlabiert
  13. Messingkehlen mit starker Zinnauflage, Holzbecher und -Stiefel, Nüsse Ahorn; nach norddeutschem Vorbild




Bibliographie

Anmerkungen: OSV: Volker Lutz

Quelle: tilmantrefz.de

Weblinks: Seite der Kirchengemeinde

Wikipedia-Eintrag

Vorstellung beim Orgelbauer