Essen, Hausorgel Dr. Trafara

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Orgelbauer: Klaus Becker, Kupfermühle
Baujahr: 1982
Umbauten: nach 2000/vor 2005 - Erweiterung der Orgel durch den Orgelbauer Remy Steis. Die Informationen hierzu wurden im Jahr 2005 von der Website des Orgelbauers abgerufen, war zu diesem Zeitpunkt also bereits durchgeführt. Gemäß den Informationen auf www.orgel-information.de hatte sich Remy Steis im Jahr 2000 selbständig gemacht. Daher ist der Umbau zeitlich innerhalb dieser 5 Jahre einzuordnen. Die Werkstatt ist gemäß dieser Mitteilung "nicht mehr tätig", ihre Website nur noch über das Wayback-Archiv abrufbar.

Da die Wiedergabe der Disposition bei Ommer (ursprüngliche Disposition) und auf der Website von Remy Steis (Stand vor dem Umbau) voneinander abweichen, muss angenommen werden, dass bereits zwischen 1982 und 2000 eine Umstellung einzelner Register stattgefunden hat. Dies konnte jedoch noch nicht ermittelt werden.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 30 Register
Manuale: 3 Manuale
Pedal: 1 Pedal
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln

Superoktavkoppel: SW/Ped[1]



Disposition nach der Erweiterung durch Remy Steis, nach 2000/vor 2005[2]

Hauptwerk Brustwerk[3] Schwellwerk Pedalwerk
Principal 8'

Bleigedackt 8'

Grobgedackt 8'[1]

Oktave 4'

Blockflöte 2'

Mixtur III 2'

Cimpel II 2'[4]

Holzdulzian 16'[1]

Trompete 8'[5]


Tremulant

Holzgedackt 8'

Rohrflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Prinzipal 2'

Terz 1 3/5'

Glöckleinton 1'

Regal 8'


Tremulant

Nachthorn 8'[1]

Quintade 8'[1]

Gambe 8'

Blockflöte 4'

Principal 2'[1]

Septime 1 1/7'[1]

Mixture III 1 1/3'[6][1]

Krummhorn 16'

Trompete 8'

Clarine 4'


Tremulant

Subbaß 16'

Principal 8'

Choralflöte 4'

Posaune 16'


Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 von Remy Steis hinzugefügte Register
  2. Disposition von der am 20.09.2005 abgerufenen Website
  3. schwellbar mit Hilfe eines Türschwellers
  4. sic!
  5. horizontal
  6. sic!


Disposition vor der Erweiterung durch Remy Steis[1]

Hauptwerk Brustwerk[2] Schwellwerk Pedalwerk
Principal 8'

Bleigedackt 8'

Oktave 4'

Blockflöte 2'

Mixtur III 2'

Cimpel II 2'[3]

Trompete 8'[4]


Tremulant

Holzgedackt 8'

Rohrflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Principal 2'

Terz 1 3/5'

Glöckleinton 1'

Regal 8'


Tremulant

Gambe 8'

Blockflöte 4'

Krummhorn 16'

Trompete 8'

Klarine 4'


Tremulant

Subbaß 16'

Principal 8'

Choralflöte 4'

Posaune 16'


Anmerkungen
  1. Disposition von der am 20.09.2005 abgerufenen Website
  2. schwellbar mit Hilfe eines Türschwellers
  3. sic!
  4. horizontal


Ursprüngliche Disposition nach Ommer

Hauptwerk Brustwerk[1] Schwellwerk Pedalwerk
Prinzipal 8'

Koppelflöte 8'

Oktave 4'

Blockflöte 2'

Mixtur 2'

Trompete 8'[2]


Tremulant

Holzgedackt 8'

Rohrflöte 4'

Quinte 2 2/3'

Prinzipal 2'

Terz 1 3/5'

Glöckleinton 1'

Krummhorn 8'


Tremulant

Fugara 8'

Weite Flöte 4'

Trompetenregal 16'

Trompete 8'

Klarine 4'


Tremulant

Subbaß 16'

Flötenprinzipal 8'

Choralbaß 4'

Fagott 16'


Anmerkungen
  1. schwellbar mit Hilfe eines Türschwellers
  2. horizontal



Bibliographie

Literatur: Ommer, Neue Orgeln im Ruhrgebiet, S. 132
Weblinks: Projekt bei Orgelbau Remy Steis (mit Bild), Memento 07/2007