Düsseldorf/Niederkassel, St. Anna
Adresse: Kanalstraße 2, 40547 Düsseldorf - Niederkassel, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: St. Anna (ehemalige Kirche in der Pfarre St. Antonius und Benediktus, Düsseldorf)
Orgelbauer: | Ernst Seifert, Bergisch-Gladbach |
Baujahr: | 1960 |
Geschichte der Orgel: | Für die 1890 erbaute und 1969 abgerissene Notkirche St. Anna (ehemaliger Standort der Kirche: an der Oberkasseler Straße Höhe Hausnummer 154) erfolgte ein Neubau: 1895 Neubau durch einen unbekannten Orgelbauer (Gebr Stahlhuth, Aachen ?) 1929 Erweiterung durch einen unbekannten Orgelbauer 24.05.1944 Kriegszerstörung (Disposition - II + P / 16 - siehe unten) In den 1968 fertigestellten Neubau der Kirche wurde die genannte Orgel von Ernst Seifert eingebaut: Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch und geben außerdem nur die ungefähre Lage an (ggfs. nach alten Karten ermittelt), da dort keine Orgel mehr existiert. |
Umbauten: | 1974 Gebr. Stahlhuth, Aachen |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | elektrisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 25 |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln : II/I, I/P, II/P |
Dispoition seit 1974
I Hauptwerk | II Positiv | Pedal |
Quintadena 16’
Prästant 8’ Gedackt 8’ Oktave 4’ Quintade 4’ Schwiegel 2’ Sesquialter 2f Rauschpfeife 3f Mixtur 3-4f 11/3’ Trompete 8’ |
Musiziergedackt 8’
Prinzipal 4’ Rohrflöte 4’ Nachthorn 2’ Quinte 22/3’ Terz 13/5’ Scharff 3-4f 1’ Rohrschalmey 8’ Tremulant |
Subbass 16’
Oktavbass 8’ Gedacktbass 8’ Choralbass 4’ Waldflöte 2’ Rauschpfeife 4f Stillposaune 16’ |
Bibliographie
Anmerkungen: | Frdl. Mitteilung von Heinz-Josef Clemens an Frank Berger vom 24.01.2018 per Mail nach Rückfrage bei Fa. Peter: Neubau 1960 Ernst Seifert, Bergisch Gladbach Umbau 1974 Stahlhuth, Aachen Fa. Peter hat 1991 die Orgel untersucht und einen Kostenanschlag zur Reinigung abgegeben. |
Literatur: | Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 162 |
Weblinks: | Es gab einmal einen Eintrag im Internet (Stand Februar 2009) auf der Seite des Marcel Brenneke mit Daten und Bild von der Orgel, der zum Abgleich der Daten benutzt wurde. Die Internetseite existiert aber nicht mehr. |
Orgel von 1895
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | unbekannter Orgelbauer |
Baujahr: | 1895 |
Geschichte der Orgel: | 24.5.1944 zerstört |
Umbauten: | 1929 |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 16 |
Manuale: | 2 |
Pedal: | 1 |
Dispoition seit 1929
I Hauptwerk | II Schwellwerk | Pedal |
Bordun 16’
Prinzipal 8’ Gamba 8’ Gedackt 8’ Oktave 4’ Flaute 4’ Sesquialter 22/3’ |
Clarinette 8’
Traversflöte 8’ Gemshorn 8’ Aeoline 8’ Vox celest 8’ Flöte 4’ |
Subbass 16’
Cello 8’ |
Bibliographie
Anmerkungen: | Meldebogen Kriegszerstörung 24. 5. 1944 erhalten mit frdl. E-Mail-Mitteilung von Heinz-Josef Clemens an Frank Berger am 31.01.2017. In der Meldung ist angegeben, dass die Wartung zuletzt bis zur Zerstörung durch die Fa. Fabritius, Düsseldorf-Kaiserswerth, wahrgenommen wurde. |
- - Unbekannter Orgelbauer
- Orgeln mit 11-20 Registern
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