Üxheim, Mariä Himmelfahrt

Aus Organ index
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Orgelbauer: Nikolaus Franzen, Trier
Baujahr: 1924-27
Geschichte der Orgel: Die 1748 von einem unbekannten Meister für die Trierer Laurentiuskirche erbaute Orgel mit 23 Registern, darunter die Zungenstimmen Trompete, Vox Humana und Krummhorn gelangte nach dem Abbruch der Laurentiuskirche 1803 zunächst in die Trier Liebfrauenkirche und wurde dann 1843 nach Üxheim für die neu errichtete Hallenkirche von 1835/36 verkauft.

1924-27 erfolgte ein Neubau des Orgelwerks durch Nikolaus Franzen, Trier.

Gehäuse: Barocker Orgelprospekt mit fünfteiligem Hauptwerk und fünfteiligem Rückpositiv, jeweils drei Rundtürme (mittlerer niedriger) mit dazwischen liegenden Flachfeldern
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 15
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Normal-, Sub- und Superkoppeln, eine freie und vier feste Kombinationen



Franzen-Orgel (1924-27)

Manual I Manual II Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Gamba 8'

Flöte 8'

Octav 4'

Rauschquinte 2 2/3

Geigenprincipal 8'

Salicional 8'

Gedackt 8'

Aeoline 8'

Traversflöte 4'

Flautino 2'

Subbaß 16'

Zartbaß 16'

Octavbaß 8'



Bibliographie

Literatur: Wiedergabe der Disposition laut dem Orgelmeldebogen von 1944

Bösken, Fischer, Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Band 4/2, S. 1157f.