Konz, St. Nikolaus: Unterschied zwischen den Versionen

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|GEHÄUSE        = Das Gehäuse wurde vom Architekten Professor Josef Schmitz entworfen. Die "Klangsegel" bewirken eine eher indirekte Klangabstrahlungen in den zeltförmigen Kirchenraum, was der Durchmischung des Klanges zugute kommt.  
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|GEHÄUSE        = Das Gehäuse wurde vom Architekten Professor Josef Schmitz entworfen. Die "Klangsegel" bewirken eine eher indirekte Klangabstrahlung in den zeltförmigen Kirchenraum, was der Durchmischung des Klanges zugute kommt.  
 
|GESCHICHTE      = Die Konzer Pfarrkirche St. Nikolaus wurde auf den Mauerresten einer Palastanlage aus dem vierten Jahrhundert errichtet und 1960 eingeweiht. Der rautenförmige Baukörper mit einer Betonpyramide erhielt 1967 eine Orgel der Firma Sebald-Oehms mit 25 Registern (Schleifladen, mechanische Spiel- und elektrische Registertraktur, zwei freie Kombinationen).
 
|GESCHICHTE      = Die Konzer Pfarrkirche St. Nikolaus wurde auf den Mauerresten einer Palastanlage aus dem vierten Jahrhundert errichtet und 1960 eingeweiht. Der rautenförmige Baukörper mit einer Betonpyramide erhielt 1967 eine Orgel der Firma Sebald-Oehms mit 25 Registern (Schleifladen, mechanische Spiel- und elektrische Registertraktur, zwei freie Kombinationen).
  

Version vom 1. Dezember 2017, 20:46 Uhr


Orgelbauer: Thomas Bernhard Gaida, Wemmetsweiler
Baujahr: 2011
Geschichte der Orgel: Die Konzer Pfarrkirche St. Nikolaus wurde auf den Mauerresten einer Palastanlage aus dem vierten Jahrhundert errichtet und 1960 eingeweiht. Der rautenförmige Baukörper mit einer Betonpyramide erhielt 1967 eine Orgel der Firma Sebald-Oehms mit 25 Registern (Schleifladen, mechanische Spiel- und elektrische Registertraktur, zwei freie Kombinationen).

Die heutige Orgel wurde im Jahr 2011 erbaut und von Dekanatskantor Professor Karl-Ludwig Kreutz konzipiert. Sie ist ein technischer Neubau auf gebrauchten, restaurierten Kegelladen. Das Pfeifenwerk ist, bis auf die neuen Prospektpfeifen, größtenteils aus gebrauchten Beständen, zum Teil aus dem Vorgängerinstrument und der abgängigen Späth-Orgel der Bitburger Liebfrauenkirche.

Gehäuse: Das Gehäuse wurde vom Architekten Professor Josef Schmitz entworfen. Die "Klangsegel" bewirken eine eher indirekte Klangabstrahlung in den zeltförmigen Kirchenraum, was der Durchmischung des Klanges zugute kommt.
Windladen: Elektrische Kegelladen mit Einzeltonansteuerung
Spieltraktur: Elektrisch
Registertraktur: Elektrisch
Registeranzahl: 34 (83)
Manuale: 3, C-g
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Freistehender Spieltisch, mittig vor der Orgel positioniert; freie Manualzuordnung der Werke; Normalkoppeln (Pedalkoppeln koppeln nicht die als Extensionsladen ausgeführten Zungenregister), Super- und Subkoppeln in allen Manualen, 3.000 Setzerkombinationen, Kartenleser, Registercrescendo (programmierbar), zweifach geteilter Schweller, Sostenuto (Tastenfessel), Tacet (Stummschaltung), General- und Einzeltransposer. Die in der Disposition gesondert aufgeführten Auxiliarregister (aus den verschiedenen Werken der Orgel) sind den verschiedenen Manualen zusätzlich zu den dort gezogenen Registern beliebig zuordenbar und können dabei bis zu 10 Halbtöne nach oben oder unten transponiert werden.



Gaida-Orgel (2011)

Hauptwerk Positiv Schwellwerk Auxiliarregister Pedalwerk
Principal 16’ (aus Pedal)

Bordun 16’ (aus Pedal)

Principal 8’

Gambe 8’

Konzertflöte 8’

Rohrflöte 8’

Principal 4’

Blockflöte 4’

Gambe 4’ (Extension Gambe)

Quinte 2 2/3

Principal 2’

Mixtur minor 3-fach 2 2/3

Mixtur major 5-fach 1 1/3

Trompete 16’ (Extension Trompete)

Trompete 8’

Trompete 4’ (Extension Trompete)

Gedackt 8’

Gemshorn 4’

Zartflöte 4’

Quinte 22/3

Dolkan 2’

Terz 1 3/5(aus Pedal)

Quintlein 1 1/3(Extension Quinte)

Cymbale 3-fach 1’

Dulzian 16’ (Extension Krummhorn)

Krummhorn 8’

Zink 4’ (Extension Krummhorn)

- Tremulant -

Quintade 16’

Flute harmonique 8’

Salicional 8’

Vox coelestis 8’

Vox aeterna 4’ (Extension Vox coelestis)

Fugara 4’

Flute traversiere 4’

Nasat 2 2/3

Doublette 2’

Tierce 1 3/5

Plein Jeu 2’ [1]

Basson 16’ (Extension Tr. harm.)

Trompette harmonique 8’

Clairon 4’ (Extension Tr. harm.)

Hautbois 8’

Schalmey 4’ (Extension Hautbois)

- Tremulant -

Principal 16’

Bordun 16’

Principal 8’

Konzertflöte 8’

Rohrflöte 8’

Gambe 8’

Vox coelestis 8’ (SW)

Vox aeterna 4’ (SW)

Grossquinte 5 1/3

Gambe 4’

Traversflöte 4’

Terz 3 1/5

Quinte 2 2/3

Terz 1 3/5

Quintlein 1 1/3

Trompete 16’

Trompete 8’

Trompete 4’

Basson 16’ (SW)

Trompette harmonique 8’ (SW)

Clairon 4’ (SW)

Hautbois 8’ (SW)

Schalmey 4’ (SW)

Dulzian 16’

Krummhorn 8’

Zink 4’

Bassus magnus contionacum 32’ [2]

Montre 32’ [3]

Untersatz 32’ [4]

Principalbass 16’

Subbass 16’

Quintbass 10 2/3

Principal 8’ (aus HW)

Octavbass 8’ (Extension Principalbass)

Flötenbass 8’ (aus HW Konzertflöte)

Gedacktbass 8’ (Extension Subbass)

Cello 8’ (aus HW)

Grossterz 6 2/5

Quinte 5 1/3(Extension Quintbass)

Octave 4’ (Extension Principalbass)

Flute 4’ (aus HW Konzertflöte)

Gedacktbass 4’ (Extension Subbass)

Cello 4’ (aus HW)

Terz 3 1/5(Extension Grossterz)

Quinte 2 2/3(aus Positiv)

Principal 2’ (Extension Principalbass)

Flute 2’ (aus HW Konzertflöte)

Cello 2’ (aus HW)

Terz 1 3/5(Extension Grossterz)

Quintlein 1 1/3(aus Positiv)

Octävlein 1’ (aus HW Konzertflöte)

Terz 4/5(Extension Grossterz)

Contraposaune 32’ [5]

Tuba 16’ (aus HW)

Trompete 8’ (aus HW)

Trompete 4’ (aus HW)

Sing. Cornett 2’ (aus HW)

Tüblein 1’ (aus HW)

Dulzian 16’ (aus Positiv)

Krummhorn 8’ (aus Positiv)

Zink 4’ (aus Positiv)

Basson 16’ (aus SW)

Trompette harmonique 8’ (aus SW)

Clairon 4’ (aus SW)

Hautbois 8’ (aus SW)

Schalmey 4’ (aus SW)

Anmerkungen

  1. Diskant mit Septimchor
  2. Gruppenzug Montre 32’ + Untersatz 32’ + 32’-Aliquote
  3. ab C: Principal 16’ + Quintbass 10 2/3’; ab c: Extension Principal 16’ + Octavbass 8’
  4. ab C: Subbass 16’ + Quintbass 10 2/3’; ab c: Extension Subbass 16’ + Octavbass 8’
  5. ab C: Tuba 16’ (HW) + 10-2/3’-Extension Basson 16’ (SW); ab c: Extension Tuba 16’ (HW)

Ehemalige Sebald-Oehms-Orgel 1967-2011

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Sebald-Oehms-Orgelbau
Baujahr: 1967
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 25
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, zwei freie Kombinationen



Disposition

Hauptwerk (I) Unterwerk (II) Pedal
Rohrquintade 16'

Principal 8'

Koppelflöte 8'

Octave 4'

Kleingedackt 4'

Nasard 2 2/3'

Flachflöte 2'

Terz 1 3/5'

Mixtur VI 1 1/3'

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Holzgedackt 8'

Praestant 4'

Blockflöte 4'

Octave 2'

Quinte 1 1/3'

Gemshorn 1'

Scharff IV 1/3'

Schalmey 8'

Subbaß 16'

Principalbaß 8'

Flötbaß 8' + 4'

Choralbaß 4'

Rauschpfeife IV 2 2/3'

Fagott 16'



Bibliographie