Leoben, Gustav-Adolf-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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2001 Anton Hocker  
 
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|GESCHICHTE      =1909 erbaut für die 1902 gegründete Gemeinde durch die Fa. Walcker als pneumatisches Instrument mit Spieltisch direkt vor der Orgel erbaut (II+P/14). Bis 1942 erfolgten von Walcker mehrere Nachbesserungen wegen Materialalterung, ins Besondere im Bereich der Kegelladen.
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|GESCHICHTE      =1909 für die 1902 gegründete Gemeinde durch die Fa. Walcker als pneumatisches Instrument mit Spieltisch direkt vor der Orgel erbaut (II+P/14). Bis 1942 erfolgten von Walcker mehrere Nachbesserungen wegen Materialalterung, ins Besondere im Bereich der Kegelladen.
  
 
1954 wurde durch die Grazer Fa. Hopferwieser die Traktur auf Elektropneumatik umgebaut (der Walcker Spieltisch blieb erhalten) und einige Register umgestellt bzw. geteilt.
 
1954 wurde durch die Grazer Fa. Hopferwieser die Traktur auf Elektropneumatik umgebaut (der Walcker Spieltisch blieb erhalten) und einige Register umgestellt bzw. geteilt.
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1959 wurde die Orgel durch Henning Schütz von der Wand weggerückt und wegen der beengten Platzverhältnisse der Spieltisch auf die Seitenempore verlegt.
 
1959 wurde die Orgel durch Henning Schütz von der Wand weggerückt und wegen der beengten Platzverhältnisse der Spieltisch auf die Seitenempore verlegt.
  
2001 wurde durch Anton Hocker aus Graz ein neuer Spieltisch eingebaut, diverse Reparaturen durchgeführt und wiederum einige Register umgestellt und bearbeitet.  
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2008 wurde wegen andauernder Probleme (und unzureichender Arbeiten durch die Fa. Hocker) eine digitale Orgel vom Typ Viscount Prestige 80 aufgestellt. Da aber auch an der digitalen Orgel allmählich Schwächen zu verzeichnen sind wird seit 2014 eine grundlegende Restaurierung und Neu-Intonation der Walcker-Orgel diskutiert. Bis Ende 2015 leider ohne Einigung.
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Version vom 15. Dezember 2015, 10:17 Uhr


Orgelbauer: Walcker, Ludwigsburg
Baujahr: 1909
Geschichte der Orgel: 1909 für die 1902 gegründete Gemeinde durch die Fa. Walcker als pneumatisches Instrument mit Spieltisch direkt vor der Orgel erbaut (II+P/14). Bis 1942 erfolgten von Walcker mehrere Nachbesserungen wegen Materialalterung, ins Besondere im Bereich der Kegelladen.

1954 wurde durch die Grazer Fa. Hopferwieser die Traktur auf Elektropneumatik umgebaut (der Walcker Spieltisch blieb erhalten) und einige Register umgestellt bzw. geteilt.

1959 wurde die Orgel durch Henning Schütz von der Wand weggerückt und wegen der beengten Platzverhältnisse der Spieltisch auf die Seitenempore verlegt.

2001 wurde durch Anton Hocker aus Graz ein neuer Spieltisch eingebaut, diverse Reparaturen durchgeführt und wiederum einige Register umgestellt und bearbeitet.

2008 wurde wegen andauernder Probleme (und unzureichender Arbeiten durch die Fa. Hocker) eine digitale Orgel vom Typ Viscount Prestige 80 aufgestellt. Da aber auch an der digitalen Orgel allmählich Schwächen zu verzeichnen sind wird seit 2014 eine grundlegende Restaurierung und Neu-Intonation der Walcker-Orgel diskutiert. Bis Ende 2015 leider ohne Einigung.

Umbauten: 1954 Hopferwieser

1959 Henning Schütz

2001 Anton Hocker

Gehäuse: 1909
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 25 (17 klingende Pfeifenreihen)
Manuale: II, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P

Superoktavkoppel II/I, II Suboktavkoppel II/I

Freie Kombination

Forte

Mezzoforte

Pleno

aut. Piano Pedal

Zungen ab



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Konzertflöte 8'

Oktave 4'

Traversflöte 4'

Sesquialter 2f 2'

Mixtur 3f 2'

Krummhorn 8'[Anm. 1]

Geigenprinzipal 8'

Liebl. Gedeckt 8'[Anm. 1]

Schwebung 8'

Gedackt 4'[Anm. 1]

Prinzipal 2'

Siffflöte 1'

Zimbel 3f 1'

Prinzipal 16'[Anm. 2]

Subbass 16'

Violon 8'

Gedecktbaß 8'[Anm. 1]

Liebl. Gedeckt 4'[Anm. 1]

Bauernflöte 2'[Anm. 1]

Dulzian 16'[Anm. 1]

Krummhorn 8'[Anm. 1]

Chorzunge 4'[Anm. 1]

Pedalzink 2'[Anm. 1]



Bibliographie

Anmerkungen: Beim Umbau 1954 wurden einige Register verändert und auch eine Zusatzlade mit einer Flöten- und einer Zungenreihe aufgestellt, aus dieser werden mittels Extensionsverfahren 10 Register gebildet.
  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 1,8 1,9 In der Zusatzlade
  2. C-H akkustisch, ab c Violon 8'