Wittlich/Wengerohr, St. Paul: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Oktober 2015, 09:07 Uhr


Prospekt der Sebald-Oehms-Orgel
Ansicht des angebauten Spieltischs
Mechanische Registerzüge
Orgelbauer: Sebald-Oehms, Trier
Baujahr: 1975
Geschichte der Orgel: Das 1925 erbaute Kloster erhielt 1969 eine separate Kapelle. Nach Auflösung des Klosters 2005 erfolgt seit 2010 eine Nutzung der Kapelle als Autobahnkirche, die 2012 auch zur Radwegekirche ernannt wurde.

Die 1975 erbaute Orgel wurde 2015 von Hubert Fasen, Oberbettingen überholt. Dabei wurde die Klangkrone des Unterwerks in eine Quinte 11/3' umgebaut.

Gehäuse: Über dem Unterwerk mit im Prospekt sichtbaren hölzernen Schwelltüren befindet sich das Hauptwerk mit einem Pfeifenfeld, das aus Pfeifen des Prinzipal 4' und der Choralflöte 4' gebildet wird. Der Rest des Pedalwerks befindet sich hinterständig in einem geschlossenen Gehäuse.
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 13
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln als Einhaktritte



Sebald-Oehms-Orgel (1975)

Hauptwerk (I) Unterwerk (II) [1] Pedalwerk
Rohrflöte 8'

Principal 4'

Gemshorn 2'

Mixtur III 11/3'

Krummhorn 8'

- Tremulant -

Holzgedackt 8'

Spitzflöte 4'

Principal 2'

Quinte 11/3' [2]

Sesquialtera I-II 22/3' [3]

- Tremulant -

Subbass 16'

Hohlflöte 8'

Choralflöte 4'

Anmerkungen

  1. Schwelltüren, von Hand verschließbar
  2. bis 2015 Scharff II 1'
  3. ab C 22/3', ab c1 + 13/5'



Bibliographie

Weblinks: Homepage der Autobahnkirche St. Paul