Aachen, St. Foillan: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K
K
Zeile 74: Zeile 74:
 
Sesquialtera 2-fach
 
Sesquialtera 2-fach
  
Trompete 8'<ref>ursprünglich Soloflöte 8'</ref>
+
Soloflöte 8' <ref>Vor dem Transfer nach St. Foillan war statt der ursprünglichen Soloflöte eine Trompete 8' eingebaut; die Flöte wurde dann rekonstruiert.</ref>
 
|WERK 3          = Pedal
 
|WERK 3          = Pedal
 
|REGISTER WERK 3 =
 
|REGISTER WERK 3 =
Zeile 104: Zeile 104:
 
|LITERATUR      =       
 
|LITERATUR      =       
 
|WEBLINKS        = [http://www.franziska-aachen.de/gemeinden/st-foillan/kirchenmusik/klais-orgel/ Die Orgel auf der Website der Gemeinde]
 
|WEBLINKS        = [http://www.franziska-aachen.de/gemeinden/st-foillan/kirchenmusik/klais-orgel/ Die Orgel auf der Website der Gemeinde]
 +
 +
[http://www.weimbs.de/Ak_Aachen-Foillan.html Die Orgel auf der Homepage von Orgelbau Weimbs]
  
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/St._Foillan_%28Aachen%29 Die Kirche auf Wikipedia]
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/St._Foillan_%28Aachen%29 Die Kirche auf Wikipedia]

Version vom 1. September 2015, 18:28 Uhr


Klais-Orgel in St. Foillan
Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau; Opus: 502
Baujahr: 1913
Umbauten: Die Orgel wurde ursprünglich für die Propsteikirche Kornelimünster erbaut und dort hinter einem historischen Gehäuse aus dem 18. Jahrhundert aufgestellt. Als dort in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts eine neue Orgel hinter den historischen Prospekt gebaut wurde, wurde die Klais-Orgel ohne das Gehäuse in die Kirche St. Nikolaus zu Aachen transferiert. Dort erhielt sie einen von dem Künstler Franz Pauli gestalteten gemalten Prospekt. Im Jahr 2012 wurde diese Orgel von der Kirche St. Nikolaus nach St. Foillan transferiert. Diese Arbeiten wurden durch die Werkstatt Weimbs durchgeführt.
Gehäuse: Künstlerische Gestaltung von Franz Pauli
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 29 (32)
Manuale: 2 C-g3 Schwellwerk ausgebaut bis g4
Pedal: 1 C-f4
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/I (Sub), II/I (Super), I/Ped, II/Ped, II/P (Super), 1 freie Kombination, Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti, Registercrescendo als Tritt und Handhebel



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Fugara 8'

Doppelflöte 8'

Flauto amabile 8'

Dulciana 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Superoktave 2' (Vorabzug Mixtur)

Cornett 4-fach

Mixtur 4-fach

Trompete 8′

Lieblich Gedackt 16'

Hornprincipal 8'

Sologamba 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Geigenprincipal 4'

Hohlflöte 4'

Flautino 2'

Sesquialtera 2-fach

Soloflöte 8' [1]

Contrabass 16′

Violon 16′

Subbass 16′

Zartbass 16' (Windabschwächung)

Quinte 10 2/3' (Ext. Subbass 16')

Principal 8'

Violoncello 8'

Bassflöte 4'

Posaune 16'


Anmerkungen
  1. Vor dem Transfer nach St. Foillan war statt der ursprünglichen Soloflöte eine Trompete 8' eingebaut; die Flöte wurde dann rekonstruiert.



Bibliographie

Weblinks: Die Orgel auf der Website der Gemeinde

Die Orgel auf der Homepage von Orgelbau Weimbs

Die Kirche auf Wikipedia

Foto der Orgel am vormaligen Standort in St. Nikolaus Aachen



Die Orgel von 1964 bis 2010

Orgelbeschreibung

Peter-Orgel (1979-2010)
Orgelbauer: Willi Peter, Köln
Baujahr: 1979
Geschichte der Orgel: Die Disposition wurde von Horst Gach, Aachen und Domorganist Herbert Voss, Aachen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte entworfen.

Die Orgel wurde im Jahr 2010 nach Polen veräußert. An ihrer Stelle wurde eine historische Klais-Orgel aus der Kirche St. Nikolaus zu Aachen aufgestellt. Diese Orgel wurde ursprünglich 1913 für die Propsteikirche Kornelimünster erbaut.

Gehäuse: Der Gehäuseentwurf stammt von Dombaumeister Dr. Leo Hugot, Aachen, in Zusammenarbeit mit der Orgelbau-Werkstätte.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 19 Register, 1998 auf 20 Register erweitert[1]
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped

3facher Setzer



Fassung nach Musik und Kirche

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II) Pedalwerk
Principal 8'

Rohrflöte 8'

Octave 4'

Blockflöte 4'

Schweizerpfeife 2'[2]

Mixtur IV 1 1/3'

Trompete 8'


Tremulant

Musiziergedeckt 8'

Englische Gambe 8'

Voix Céleste 8'[3]

Koppelflöte 4'

Superoctave 2'[4]

Rohrgemsquinte 1 1/3'

Sesquialtera II 2 2/3'

Cimbel III-IV 1'[5]


Tremulant

Subbaß 16'

Octave 8'

Gedeckt 8'

Piffaro II 4'[6]

Fagott 16'


Anmerkungen
  1. nach Wikipedia
  2. nach Wikipedia: Superoktave 2'
  3. nach Wikipedia: 1998 ergänzt
  4. nach Wikipedia: Oktavflöte 2'
  5. nach Wikipedia: 1998 geändert in Oboe 8'
  6. nach Wikipedia: Choralbass 4'



Bibliographie

Literatur: Musik und Kirche 5/1981, S. 272
Weblinks: Die Kirche auf Wikipedia