Duisburg/Marxloh, St. Peter: Unterschied zwischen den Versionen

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|SPIELHILFEN    = Normalkoppeln, Subkoppeln II/I, III/I, Walze, Handregister, zwei freie Kombinationen, eine freie Pedalkombination, drei feste Kombinationen (p, f, Tutti), HR an freie Kombinationen, Einzelabsteller für Zungen und Untersatz 32'

Version vom 25. August 2015, 21:29 Uhr


Orgelbauer: Orgelbau Klais, Op. 887
Baujahr: 1938
Geschichte der Orgel: Das von Karl Späth intonierte und von Ernst Kaller in der Einweihung gespielte Instrument befand sich ursprünglich auf der Westempore. 1944 wurde die Orgel aufgrund eines Bombentreffers, bei dem das Rückpositiv fast völlig zerstört wurde, unspielbar. Aufgrund großzügiger Spenden könnte die Orgel wiederhergestellt und 1952 neu geweiht worden. Dabei wurde die Vox coelestis 8' des Schwellwerks durch eine Oktav 2' ersetzt. In den 60er Jahren wurde das Rückpositiv auf das Schwellwerk gesetzt, um Platz für Choraufführungen zu schaffen. Bei einer Kirchturmsanierung wurde 1973 das Instrument ins vordere linke Querschiff zu ebener Erde umplatziert und die Orgel dabei vollständig saniert, das veränderte Register dabei beibehalten, ein ursprünglich vorhandener Notspieltisch für das Hauptwerk dagegen nicht wieder eingebaut.
Gehäuse: Schwellwerk unten in der Mitte, darüber Hauptwerk. Pedalregister im 90-Grad-Winkel zum übrigen Pfeifenwerk. Rückpositiv seitlich, rechts. Freistehender Spieltisch.
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen; Winddruck: HW 110 mm WS, SW 100 mm WS, RP 95 mm WS, Pedal 110 mm WS
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 40 + 2 Extensionen + 2 Transmissionen
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, Subkoppeln II/I, III/I, Walze, Handregister, zwei freie Kombinationen, eine freie Pedalkombination, drei feste Kombinationen (p, f, Tutti), HR an freie Kombinationen, Einzelabsteller für Zungen und Untersatz 32'



Klais-Orgel (1938)

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II) Rückpositiv (III) Pedal
Gedacktpommer 16'

Prinzipal 8' (P)

Rohrflöte 8'

Gemshorn 8' [1]

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Quinte 22/3'

Flachflöte 2'

Mixtur IV - VI 11/3'

Bombarde 16' (P) [2]

Trompete 8' (P)

Holzflöte 8'

Salicional 8'

Prinzipal 4'

Querflöte 4'

Oktave 2' [3]

Waldflöte 2'

Progressio III - V 2'

Septimzimbel II - III

Dulcian 8'

Trompette harmonique 8'

- Tremulant -

Lieblich Gedackt 8'

Quintadena 8'

Blockflöte 4'

Prinzipal 2' (P)

Nasard 11/3'

Sifflöte 1'

Scharff III - IV 11/3' [4]

Krummhorn 8' [5]

Trichterregal 4'

- Tremulant -

Untersatz 32' [6]

Prinzipal 16' (P)[7]

Subbaß 16'

Zartbaß 16' [8]

Oktavbaß 8'

Gedacktbaß 8'

Choralbaß 4'

Nachthorn 2'

Hintersatz IV 22/3'

Contraposaune 32' (P)[9]

Posaune 16'

Dulcian 16' [10]

Baßtrompete 8' [11]

Clarine 4' [12]

Anmerkungen

(P): Prospekt

  1. derzeit oberschwebend zu Salicional 8' gestimmt
  2. Kupfer
  3. bis 1952 Vox coelestis 8'
  4. enthält Terzreihe
  5. Kupfer
  6. Quinte 102/3'
  7. Holz
  8. Transmission Gedacktpommer 16' HW
  9. volle Länge
  10. Transmission SW
  11. Extension Posaune 16'
  12. Extension Posaune 16'



Bibliographie

Weblinks: Beschreibung der Orgel auf der Homepage der Pfarrei

orgbase.nl