Herdecke, St. Philippus und Jakobus: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | |GESCHICHTE = Die Kirche wurde von 1862–1864 errichtet. In Ermangelung finanzieller Mittel übernahm die Gemeinde zunächst die Orgel aus der kleinen alten Kirche (die Kirche stammt aus den 1690er-Jahren; eine Orgel ist erst für 1851 belegt). Das bestehende Instrument wurde dazu „umgebaut sowie um einige Register erweitert“. Am 14. Juni 1927 wurde die Anschaffung eines neuen Instruments beschlossen. Von Anton Feith für 12.000 Mark errichtet, wurde diese neue Orgel (II/21) am 1. April 1928 eingeweiht. Dieses Instrument wurde 1988 abgebaut.<ref>Robert Knappe: ''Anlässlich des 100. Geburtstags der Blütezeit von Generalschwellwerksorgeln.'' Ars Organi (2025) 73(2), S. 85</ref> Unter Verwendung von historischem Material (aus dieser Feith-Orgel?) entstand bei Orgelbau Sauer 1990 ein neues Instrument, das am 9. September 1990 eingeweiht wurde. 2019 nahm die Nachfolge-Werkstatt Sauer & Heinemann eine Reinigung und Revision der Orgel vor.<ref>[https://www.wp.de/staedte/herdecke-wetter/article213919353/herdecker-gemeinde-muss-fuer-orgel-sparen.html Margrit Sollbach-Papeler: ''Herdecker Gemeinde muss für Orgel sparen'', Westfalenpost, 4. April 2018.]</ref><ref>[https://www.orgelbau-sauer-heinemann.de/portfolio/herdecke-kath-pfarrkirche-st-philippus-und-jakobus/ Eintrag zur Orgel St. Philippus und Jakobus Herdecke bei orgelbau-sauer-heinemann.de]</ref> | + | |GESCHICHTE = Die Kirche wurde von 1862–1864 errichtet. In Ermangelung finanzieller Mittel übernahm die Gemeinde zunächst die Orgel aus der kleinen alten Kirche (die Kirche stammt aus den 1690er-Jahren; eine Orgel ist erst für 1851 belegt). Das bestehende Instrument wurde dazu „umgebaut sowie um einige Register erweitert“. Am 14. Juni 1927 wurde die Anschaffung eines neuen Instruments beschlossen. Von Anton Feith für 12.000 Mark errichtet, wurde diese neue Orgel (II/21) am 1. April 1928 eingeweiht und stand auf dem Gewölbe des Kirchenschiffs<sup>[2]</sup>. Dieses Instrument wurde 1988 abgebaut.<ref>Robert Knappe: ''Anlässlich des 100. Geburtstags der Blütezeit von Generalschwellwerksorgeln.'' Ars Organi (2025) 73(2), S. 85</ref> Unter Verwendung von historischem Material (aus dieser Feith-Orgel?) entstand bei Orgelbau Sauer 1990 ein neues Instrument, das am 9. September 1990 eingeweiht wurde. 2019 nahm die Nachfolge-Werkstatt Sauer & Heinemann eine Reinigung und Revision der Orgel vor.<ref>[https://www.wp.de/staedte/herdecke-wetter/article213919353/herdecker-gemeinde-muss-fuer-orgel-sparen.html Margrit Sollbach-Papeler: ''Herdecker Gemeinde muss für Orgel sparen'', Westfalenpost, 4. April 2018.]</ref><ref>[https://www.orgelbau-sauer-heinemann.de/portfolio/herdecke-kath-pfarrkirche-st-philippus-und-jakobus/ Eintrag zur Orgel St. Philippus und Jakobus Herdecke bei orgelbau-sauer-heinemann.de]</ref> |
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Version vom 24. Juni 2025, 16:48 Uhr
Adresse: Wetterstraße 13, 58313 Herdecke
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus Herdecke
| Orgelbauer: | Westfälischer Orgelbau Siegfried Sauer (Höxter) |
| Baujahr: | 1990 |
| Geschichte der Orgel: | Die Kirche wurde von 1862–1864 errichtet. In Ermangelung finanzieller Mittel übernahm die Gemeinde zunächst die Orgel aus der kleinen alten Kirche (die Kirche stammt aus den 1690er-Jahren; eine Orgel ist erst für 1851 belegt). Das bestehende Instrument wurde dazu „umgebaut sowie um einige Register erweitert“. Am 14. Juni 1927 wurde die Anschaffung eines neuen Instruments beschlossen. Von Anton Feith für 12.000 Mark errichtet, wurde diese neue Orgel (II/21) am 1. April 1928 eingeweiht und stand auf dem Gewölbe des Kirchenschiffs[2]. Dieses Instrument wurde 1988 abgebaut.[1] Unter Verwendung von historischem Material (aus dieser Feith-Orgel?) entstand bei Orgelbau Sauer 1990 ein neues Instrument, das am 9. September 1990 eingeweiht wurde. 2019 nahm die Nachfolge-Werkstatt Sauer & Heinemann eine Reinigung und Revision der Orgel vor.[2][3] |
| Windladen: | Schleiflade |
| Spieltraktur: | mechanisch |
| Registertraktur: | elektromechanisch |
| Registeranzahl: | 18 |
| Manuale: | 2 C-f3 |
| Pedal: | C-f1 |
| Spielhilfen, Koppeln: | eine freie Kombination, Tutti; Koppeln: II/I, I/P, II/P |
Disposition
| I Hauptwerk | II Schwellwerk | Pedal |
| Prinzipal 8'
Rohrflöte 8' Oktave 4' Waldflöte 2' Mixtur 3–4f Kopftrompete 8' |
Gedackt 8'
Salicional 8' Blockflöte 4' Quinte 22/3' Schwiegel 2' Terz 13/5' Sifflet 1' Tremulant |
Subbaß 16'
Prinzipalbaß 16' Gedacktbaß 8' Choralbaß 4' Fagott 16' |
Bibliographie
| Anmerkungen: | Eigene Sichtung Mai 2025. |
| Quellen/Sichtungen: |
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| Weblinks: | Pastoraler Raum Ruhrseen • Hagen Nord |