Rastatt, St. Alexander: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut. Insbesondere fand unter der Expertise von P. Albert Hohn im Jahre 1964 ein entstellender neobarocker Umbau statt, bei dem der Spieltisch und die Traktur entfernt und unter Verwendung zeittypischer minderwertiger Materialien neu gebaut, und das Pfeifenwerk massiv verändert wurden.  
  
 
1989-1994 wurde das Werk durch die Orgelbaufirma Jann und Orgelbaumeister Armin Ziegeltrum restauriert und - nach dem Vorbild anderer erhaltener Orgeln von Stieffell - in den Ursprungszustan versetzt.
 
1989-1994 wurde das Werk durch die Orgelbaufirma Jann und Orgelbaumeister Armin Ziegeltrum restauriert und - nach dem Vorbild anderer erhaltener Orgeln von Stieffell - in den Ursprungszustan versetzt.

Version vom 12. Dezember 2024, 15:02 Uhr


Stieffel-Orgel in St. Alexander Rastatt
Rastatt-Alexanderkirche-318-Orgel-2021-gje.jpg
Rastatt, St. Alexander.jpg
Orgelbauer: Gebr. Stieffel
Baujahr: 1828
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde im Laufe der Zeit mehrfach umgebaut. Insbesondere fand unter der Expertise von P. Albert Hohn im Jahre 1964 ein entstellender neobarocker Umbau statt, bei dem der Spieltisch und die Traktur entfernt und unter Verwendung zeittypischer minderwertiger Materialien neu gebaut, und das Pfeifenwerk massiv verändert wurden.

1989-1994 wurde das Werk durch die Orgelbaufirma Jann und Orgelbaumeister Armin Ziegeltrum restauriert und - nach dem Vorbild anderer erhaltener Orgeln von Stieffell - in den Ursprungszustan versetzt.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 38
Manuale: 3 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/II (durchkoppelnd)



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk III Echowerk Pedal
Principal 16'

Principal 8'

Bourdon 8'

Gamba 8'

Praestant 4'

Floet 4'

Quinte 3'

Octav 2'

Mixtur 4f 11/3'

Cymbel 3f 2/3'

Cornet 5f 8' (ab c0)

Trpmpet 8' B/D

Clairon 4'

Bourdon 16'

Principal 8'

Copl 8'

Sollicional 8'

Piffaro 8'

Spitzfloet 4'

Octave 2'

Mixtur 3f 1'

Fagott 8' B

Hoboe 8' D

Vox humana 8'

Copl 8'

Floettravers 8' (ab g0)

Principal 4'

Floet 4'

Sollicional 4'

Flageolet 2'

Cromhorn 8'

Violinbaß 16'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Flutbaß 4'

Boumbard 16'

Posaunbaß 8'

Clairon 4'

Cornetto 2'


Bemerkung: Die Orgel besitzt keinen Gebläsemotor, sondern eine rekonstruierte (elektrisch betriebene) Keilbalganlage.



Bibliographie

Anmerkungen: Bilder 2024: Gerd Eichmann
Literatur: Göttert / Isenberg: Orgelführer Deutschland (S. 178)
Weblinks: Die Stieffel-Orgel auf der Webseite der Kirchengemeinde