Bückeburg, Schlosskapelle: Unterschied zwischen den Versionen
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung |
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung |
||
Zeile 14: | Zeile 14: | ||
1987 Reparatur durch Emil Hammer (Hannover) | 1987 Reparatur durch Emil Hammer (Hannover) | ||
|GEHÄUSE =Durch die Lage hinter der Kanzelwand ist kein Prospekt vorhanden. | |GEHÄUSE =Durch die Lage hinter der Kanzelwand ist kein Prospekt vorhanden. | ||
− | |GESCHICHTE =Die 1885 gebaute Orgel steht hinter der Kanzelwand. 2016 wurde die Orgel für unbespielbar erklärt und eine Digitalorgel angeschafft. 2024 spielte Arne Sill, ein Bückeburger Orgelschüler,die Orgel aus ihrem Dornröschenschlaf. Davor hatte eine Esaias-Compenius-Orgel ihren Platz in der Kapelle. Bei dem Bau der Orgel wurden die Bemalungen der Kapelle | + | |GESCHICHTE =Die 1885 gebaute Orgel steht hinter der Kanzelwand. 2016 wurde die Orgel für unbespielbar erklärt und eine Digitalorgel angeschafft. 2024 spielte Arne Sill, ein Bückeburger Orgelschüler, die Orgel aus ihrem Dornröschenschlaf. Davor hatte eine Esaias-Compenius-Orgel ihren Platz in der Kapelle. Bei dem Bau der Orgel wurden die Bemalungen der Kapelle wiederentdeckt. Eine Anschauung für eine mögliche Sanierung der Orgel findet im Januar 2024 durch den Orgelbauer Mathias Johannmeier statt. |
|STIMMTONHÖHE = | |STIMMTONHÖHE = | ||
|TEMPERATUR = | |TEMPERATUR = | ||
− | |WINDLADEN =Schleifladen (Kombinationslade Manuale), | + | |WINDLADEN =Schleifladen (Kombinationslade Manuale), Kegellade (Pedal) |
|SPIELTRAKTUR =mechanisch (ursprünglich) | |SPIELTRAKTUR =mechanisch (ursprünglich) | ||
|REGISTERTRAKTUR =mechanisch (ursprünglich) | |REGISTERTRAKTUR =mechanisch (ursprünglich) | ||
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
|PEDAL =C-d¹ | |PEDAL =C-d¹ | ||
|SPIELHILFEN =Normalkoppeln, Pedaloktavkoppel | |SPIELHILFEN =Normalkoppeln, Pedaloktavkoppel | ||
− | }} | + | }}{{Disposition2 |
− | |||
− | {{Disposition2 | ||
|ÜBERSCHRIFT =Disposition Stand Oktober 2024 | |ÜBERSCHRIFT =Disposition Stand Oktober 2024 | ||
|WERK 1 =I Hauptwerk | |WERK 1 =I Hauptwerk | ||
Zeile 88: | Zeile 86: | ||
Salicional 4' | Salicional 4' | ||
− | |||
− | |||
|WERK 3 =Pedal | |WERK 3 =Pedal |
Aktuelle Version vom 25. November 2024, 18:36 Uhr
Adresse: Schloßpl. 1, 31675 Bückeburg
Gebäude: Schloss Bückeburg, ev.-ref. Schlosskapelle
Weitere Orgeln: Digitalorgel
Orgelbauer: | Ernst Klassmeier |
Baujahr: | 1885 |
Geschichte der Orgel: | Die 1885 gebaute Orgel steht hinter der Kanzelwand. 2016 wurde die Orgel für unbespielbar erklärt und eine Digitalorgel angeschafft. 2024 spielte Arne Sill, ein Bückeburger Orgelschüler, die Orgel aus ihrem Dornröschenschlaf. Davor hatte eine Esaias-Compenius-Orgel ihren Platz in der Kapelle. Bei dem Bau der Orgel wurden die Bemalungen der Kapelle wiederentdeckt. Eine Anschauung für eine mögliche Sanierung der Orgel findet im Januar 2024 durch den Orgelbauer Mathias Johannmeier statt. |
Umbauten: | 1955 Neobarocker Umbau durch Gustav Steinmann (Vlotho)
1987 Reparatur durch Emil Hammer (Hannover) |
Gehäuse: | Durch die Lage hinter der Kanzelwand ist kein Prospekt vorhanden. |
Windladen: | Schleifladen (Kombinationslade Manuale), Kegellade (Pedal) |
Spieltraktur: | mechanisch (ursprünglich) |
Registertraktur: | mechanisch (ursprünglich) |
Registeranzahl: | 15 |
Manuale: | 2 C-f³ |
Pedal: | C-d¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln, Pedaloktavkoppel |
Disposition Stand Oktober 2024
I Hauptwerk | II Nebenwerk | Pedal |
Prinzipal 8'
Rohrflöte 8' Oktave 4' Holzflöte 4' Nasat 22/3' Oktav 2' Mixtur III-IV Dulzian 16' |
Gedackt 8'
Rohrflöte 4' Prinzipal 2' Zimbel II |
Subbass 16'
Choralbass 4' Trompete 8' |
Disposition 1885-1955
I Hauptwerk | II Nebenwerk | Pedal |
Principal 8'
Rohrflöte 8' Viola di Gamba 8' Principal 4' Rohrflöte 4' Principal 2' Mixtur III 22/3' Trompete 8' |
Liebl. Gedackt 8'
Salicional 8' Flauto traverso 4' Salicional 4' |
Subbass 16'
Principalbass 8' Posaune 16' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Pedaltraktur ist zum Teil pneumatisch. Möglicherweise wurde diese 1955 oder 1987 umgebaut. |
Quellen/Sichtungen: | Eigensichtungen Oktober 2024 |
Literatur: | Thiel, Sabine: Ernst Klaßmeier, Friedrich Klaßmeier, Orgelbauer in Kirchheide bei Lemgo. (Norddeutsche Orgelbauer und ihre Werke, Bd. 7). Hrsg. v. Uwe Pape. Berlin: Pape Verlag (2009) |
Weblinks: | Schloss Bückeburg |