Vaterstetten/Parsdorf, St. Nikolaus: Unterschied zwischen den Versionen
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|ÜBERSCHRIFT = Disposition<ref>Nach einer alten Abbildung besaß die Orgel definitiv einen großen Schwellkasten. Bisher ist nicht abschließend geklärt ob dieser Schweller die gesamte Orgel umfasste (Generalschweller mit Ausnahme des Prospektes) oder nur die Register des II. Manuals. Des Weiteren ist nicht ganz klar ob die Orgel möglicherweise weitere Auszüge wie Extensionen und Transmissionen besessen hatte, denn solche sind bei Instrumenten Glatzls häufig anzutreffen.</ref> | |ÜBERSCHRIFT = Disposition<ref>Nach einer alten Abbildung besaß die Orgel definitiv einen großen Schwellkasten. Bisher ist nicht abschließend geklärt ob dieser Schweller die gesamte Orgel umfasste (Generalschweller mit Ausnahme des Prospektes) oder nur die Register des II. Manuals. Des Weiteren ist nicht ganz klar ob die Orgel möglicherweise weitere Auszüge wie Extensionen und Transmissionen besessen hatte, denn solche sind bei Instrumenten Glatzls häufig anzutreffen.</ref> | ||
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Aktuelle Version vom 8. November 2024, 13:49 Uhr
Adresse: 85599 Parsdorf, Oberbayern, Bayern, Deutschland
Gebäude: Katholische Filialkirche St. Nikolaus
Adresse: | 85599 Parsdorf, Oberbayern, Bayern, Deutschland |
Gebäude: | Katholische Filialkirche St. Nikolaus |
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Johannus Digitalorgeln |
Produktbezeichnung: | OPUS 25 |
Baujahr: | ~ 2013 |
Geschichte der Orgel: | Die heutige Digitalorgel wurde 2013 als Ersatz für die aufgegebene Glatzl-Orgel angeschafft. Die externen Lautsprecherboxen befinden sich hinter dem historischen Orgelprospekt von 1745, der in diesem Zuge näher an die Rückwand verschoben wurde. Die Prospektpfeifen aus Zink stammen noch von Glatzl |
Registeranzahl: | 36 |
Manuale: | 2 C-c4 |
Pedal: | 1 C-f3 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, I/P, II/P, Setzeranlage mit Setzerschloss, Feste Kombinationen (pp, p, mf, f, ff, Tutti), MIDI für jede Klaviatur, Zungen Ab, Transposer, drei verschiedene Intonationen (Barock, Romantik, Symphonik), Selbstspieleinrichtung, zwei Schwelltritte für Hauptwerk/Pedal (gemeinsam) und Schwellwerk, Solo, Hymnus, Trio, ... |
Disposition
I Hauptwerk | II Schwellwerk | Pedal |
Bordun 16'
Prinzipal 8' Hohlflöte 8' Gamba 8' Oktave 4' Offenflöte 4' Quinte 22/3' Oktave 2' Sesquialtera II Kornett IV Mixtur V Trompete 16' Trompete 8' Vox humana 8' Tremulant |
Prinzipal 8'
Rohrflöte 8' Viola di Gamba 8' Vox coelestis 8' Oktave 4' Koppelflöte 4' Quintflöte 22/3' Waldflöte 2' Terzflöte 13/5' Nasat 11/3' Scharff III Fagott 16' Oboe 8' Dulzian 8' Tremulant |
Prinzipal 16'
Subbass 16' Oktavbass 8' Gedeckt 8' Choralbass 4' Rauschpfeife III Posaune 16' Trompete 8' |
Glatzl-Orgel ca. 1930/1940-2012
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | St. Gregoriuswerk (Inhaber: Georg Glatzl) |
Baujahr: | ~ 1930er Jahre |
Geschichte der Orgel: | Die Glatzl-Orgel wurde im Zuge der Kirchenrenovierung 2012 aufgegeben und abgesehen von den Prospektpfeifen vollständig entfernt. |
Gehäuse: | Im historischen Barockgehäuse von 1745 |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 15 (16) |
Manuale: | 2 C-f3 |
Pedal: | 1 C-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln:
Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P Suboktavkoppel: II/I Superoktavkoppeln: I/I, II/I
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Disposition[1]
I. Manual | II. Manual | Pedal |
Principal 8'
Gedeckt 8' Gamba 8' Salicional 8' Octav 4' Flöte 4' |
Konzertflöte 8'
Amarosa 8' Italienisch Principal 4' Nasat 22/3' Blockflöte 2' Cimbel 3f 1' Vox humana 8' Tremulant |
Subbaß 16'
Zartbaß 16' [2] Octavbaß 8' |
Anmerkungen:
- ↑ Nach einer alten Abbildung besaß die Orgel definitiv einen großen Schwellkasten. Bisher ist nicht abschließend geklärt ob dieser Schweller die gesamte Orgel umfasste (Generalschweller mit Ausnahme des Prospektes) oder nur die Register des II. Manuals. Des Weiteren ist nicht ganz klar ob die Orgel möglicherweise weitere Auszüge wie Extensionen und Transmissionen besessen hatte, denn solche sind bei Instrumenten Glatzls häufig anzutreffen.
- ↑ Windabschwächung aus dem Subbass 16'
Bibliographie
Quellen/Sichtungen: | Angaben zur heutigen Digitalorgel: Eigene Sichtung - Dezember 2021
Angaben zur Vorgängerorgel: Organist Gerhard Schaffelhofer - Dezember 2021 |
Literatur: | Georg Brenninger: Die Orgeln des Landkreises Ebersberg (1992), Seite 245 |