Trier, Marktkirche St. Gangolf: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Nach der großen Kirchenrenovierung erhielt das Instrument 2023 beim Wiedereinbau eine elektronische Setzeranlage statt der früheren sechs mechanischen Setzerkombinationen und eine Konzertflöte 8' auf Einzeltonlade, die von allen Werken aus anspielbar ist. | + | Nach der großen Kirchenrenovierung erhielt das Instrument 2023 von der Firma Mayer (Heusweiler) beim Wiedereinbau eine elektronische Setzeranlage statt der früheren sechs mechanischen Setzerkombinationen und eine Konzertflöte 8' auf Einzeltonlade, die von allen Werken aus anspielbar ist. Daneben wurde die bislang fehlende Koppel III/I ergänzt. |
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Version vom 28. August 2024, 06:41 Uhr
Adresse: Trier, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Marktkirche St. Gangolf
Orgelbauer: | Johannes Klais Orgelbau, Bonn, Op. 1460 |
Baujahr: | 1972 |
Geschichte der Orgel: | Nach der Orgelweihe am 22. Mai 1971 (Pfingstmontag) wechselte Wolgang Oehms mit seiner Konzertreihe "Orgelstunden" bis zur Wiedereröffnung des Doms (Domrenovierung 1960-1974) von der Mutterhauskirche St. Josef in die direkt am Hauptmarkt gelegene Kirche St. Gangolf.
Nach der großen Kirchenrenovierung erhielt das Instrument 2023 von der Firma Mayer (Heusweiler) beim Wiedereinbau eine elektronische Setzeranlage statt der früheren sechs mechanischen Setzerkombinationen und eine Konzertflöte 8' auf Einzeltonlade, die von allen Werken aus anspielbar ist. Daneben wurde die bislang fehlende Koppel III/I ergänzt. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 35 |
Manuale: | 3 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P, elektronische Setzeranlage |
Disposition
I Rückpositiv | II Hauptwerk | III Schwellwerk | Pedal |
Holzgedackt 8'
Quintade 8' Konzertflöte 8' Prinzipal 4' Spillflöte 4' Flageolett 2' Larigot 11/3' Scharff IV Rankett 16' Krummhorn 8' Tremulant |
Bordun 16'
Prinzipal 8' Gemhorn 8' Konzertflöte 8' Oktave 4' Nachthorn 4' Nasard 22/3' Superoktave 2' Terz 13/5' Sifflet 1' Mixtur IV Trompete 8' Clairon 4' |
Rohrflöte 8'
Fernflöte 8' Konzertflöte 8' Blockflöte 4' Prinzipal 2' Cornett III (ab g) Vox humana 8' Tremulant |
Prinzipal 16'
Subbass 16' Oktave 8' Koppelflöte 8' Konzertflöte 8' Superoktave 4' Rauschpfeife III Posaune 16' Holztrompete 8' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Angaben: Ausführliche Beschreibung der Orgelgeschichte auf „Trierer Orgelpunkt.de“ - Juni 2012 |
Literatur: | Bereths, Gustav: Beiträge zur Geschichte der Trierer Dommusik |