Baden-Baden, Stiftskirche (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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Die heutige Orgel ersetzt ein elektropneumatisches Vorgängerinstrument von Carl Hess (das unter Verwendung des Materials der Vorgängerorgeln erbaut worden war), von welchem das Fernwerk noch als eigenständige Orgel erhalten blieb, wobei zwei Register in den Neubau übernommen wurden. Darüber hinaus ist das Fernwerk von Hess noch über elektrische Traktur vom III. Manual der Rohlf-Orgel spielbar.
 
Die heutige Orgel ersetzt ein elektropneumatisches Vorgängerinstrument von Carl Hess (das unter Verwendung des Materials der Vorgängerorgeln erbaut worden war), von welchem das Fernwerk noch als eigenständige Orgel erhalten blieb, wobei zwei Register in den Neubau übernommen wurden. Darüber hinaus ist das Fernwerk von Hess noch über elektrische Traktur vom III. Manual der Rohlf-Orgel spielbar.
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'''Bemerkung:''' Die Register Bourdon 16' und Gemshorn im Hauptwerk, Bourdon 8' und Dulciana 8' im Echo sowie der Subbaß 16' und die Octave 8' im Pedal stammen noch aus der ursprünglichen Orgel von Voit aus dem Jahre 1892. Die beiden Pedalregister Octave 4' und Mixtur 4f 4' sind aus der unmittelbaren Vorgängerorgel von Carl Hess aus dem Jahre 1954 übernommen.
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Version vom 19. August 2024, 10:52 Uhr


Rohlf-Orgel der Stiftskirche Baden-Baden
Spieltisch
Orgelbauer: Johannes Rohlf
Baujahr: 1990
Geschichte der Orgel: 1754 Neubau durch Johann Andreas Silbermann

1864 Umbau durch Lois Voit

1892[1], 1905, 1928 Umbau durch Heinrich Voit

1954 Umbau durch Carl Hess

1973 Neubau durch Carl Hess

1990 Neubau durch Rohlf

2006 Renovierung und klangliche Überarbeitung

2009 Reaktivierung des Fernwerks

Die heutige Orgel ersetzt ein elektropneumatisches Vorgängerinstrument von Carl Hess (das unter Verwendung des Materials der Vorgängerorgeln erbaut worden war), von welchem das Fernwerk noch als eigenständige Orgel erhalten blieb, wobei zwei Register in den Neubau übernommen wurden. Darüber hinaus ist das Fernwerk von Hess noch über elektrische Traktur vom III. Manual der Rohlf-Orgel spielbar.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 31
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, I/P, II/P, III/P



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Echo [2] Pedal
Rohrflöte 8'

Principal 4'

Koppelflöte 4'

Nasard 22/3'

Octave 2'

Terz 13/5'

Quinte 11/3'

Mixtur 3f 1'

Cromorne 8'

Tremulant

Bourdon 16'

Principal 8'

Gemshorn 8'

Octave 4'

Holzflöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur 4f 11/3'

Cornett 5f 8'[3]

Trompete 8'

Bourdon 8'

Dulciana 8'

Traversflöte 4'

Flageolett 2'

Sesquialter 2f 22/3'

Basson-Hautbois 8'

Tremulant

Nachtigall

Subbass 16'

Octave 8'

Octave 4'

Mixtur 4f 4'

Bombarde 16'

Trompete 8'

Anmerkungen
  1. laut Zeitschrift für Instrumentenbau, vgl. orgbase.nl
  2. schwellbar
  3. ab c1

Bemerkung: Die Register Bourdon 16' und Gemshorn im Hauptwerk, Bourdon 8' und Dulciana 8' im Echo sowie der Subbaß 16' und die Octave 8' im Pedal stammen noch aus der ursprünglichen Orgel von Voit aus dem Jahre 1892. Die beiden Pedalregister Octave 4' und Mixtur 4f 4' sind aus der unmittelbaren Vorgängerorgel von Carl Hess aus dem Jahre 1954 übernommen.



Bibliographie

Anmerkungen: Angaben: Katholische Stiftskirchengemeinde Baden-Baden - Juli 2017
Quellen/Sichtungen: Beschreibung auf Wikipedia
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Orgbase.nl


Video