Meran, St. Nikolaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Demgegenüber lässt das offizielle Gutachten des Chordirektors Cyprian Czuchynski vom 28.4.1970 nichts Positives mehr erkennen: "''Einige Orgelexperten unserer Diözesankommission für Kirchenmusik haben ... die alte Orgel … gründlich untersucht und sind zur Feststellung gekommen, dass sie in wirklich schlechtem Zustand ist und dass eine Reparatur kaum in Frage kommt, auch wegen der veralteten pneumatischen Traktur und der schlechten Disposition der Register.“'' Dieses bestätigte die Meinung und bestärkte sein Vorhaben, die alte Orgel zu ersetzen.
 
Demgegenüber lässt das offizielle Gutachten des Chordirektors Cyprian Czuchynski vom 28.4.1970 nichts Positives mehr erkennen: "''Einige Orgelexperten unserer Diözesankommission für Kirchenmusik haben ... die alte Orgel … gründlich untersucht und sind zur Feststellung gekommen, dass sie in wirklich schlechtem Zustand ist und dass eine Reparatur kaum in Frage kommt, auch wegen der veralteten pneumatischen Traktur und der schlechten Disposition der Register.“'' Dieses bestätigte die Meinung und bestärkte sein Vorhaben, die alte Orgel zu ersetzen.
  
Laut der [http://www.hradetzky-orgel.at/index.php/werkliste.html Werkliste]: "''Nach Wunsch des Auftraggebers Klangkonzept und Intonation entsprechend der großen Orgel im Stift Melk. Lediglich Planung, Klangkonzeption und Vorintonation von Gerhard Hradetzky aufgrund der Trennung vom väterlichen Betrieb.''"  
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Von neun angeforderten Kostenvoranschlägen empfahl die Kommission die Firmen Reinisch-Pirchner (Steinach a.Br.) und Gregor Hradetzky (Krems). Chordirektor und beide Organisten entschieden sich nach ausführlichen Besichtigungen für letztere.
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Laut der [http://www.hradetzky-orgel.at/index.php/werkliste.html Werkliste] von Hradetzky heisst es: "''Nach Wunsch des Auftraggebers Klangkonzept und Intonation entsprechend der großen Orgel im Stift Melk. Lediglich Planung, Klangkonzeption und Vorintonation von Gerhard Hradetzky aufgrund der Trennung vom väterlichen Betrieb.''"  
 
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Version vom 13. Juni 2024, 20:42 Uhr


Innenraum St. Nikolaus Meran-1.jpg
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Meran-St Nikolaus-32-zum Chor-2023-gje.jpg
Orgelbauer: Gregor Hradetzky
Baujahr: 1973
Geschichte der Orgel: 1906 Neubau durch Gebr. Mayer /Feldkirch (III/50) "Größte moderne Orgel Österreichs."

Demgegenüber lässt das offizielle Gutachten des Chordirektors Cyprian Czuchynski vom 28.4.1970 nichts Positives mehr erkennen: "Einige Orgelexperten unserer Diözesankommission für Kirchenmusik haben ... die alte Orgel … gründlich untersucht und sind zur Feststellung gekommen, dass sie in wirklich schlechtem Zustand ist und dass eine Reparatur kaum in Frage kommt, auch wegen der veralteten pneumatischen Traktur und der schlechten Disposition der Register.“ Dieses bestätigte die Meinung und bestärkte sein Vorhaben, die alte Orgel zu ersetzen.

Von neun angeforderten Kostenvoranschlägen empfahl die Kommission die Firmen Reinisch-Pirchner (Steinach a.Br.) und Gregor Hradetzky (Krems). Chordirektor und beide Organisten entschieden sich nach ausführlichen Besichtigungen für letztere.

Laut der Werkliste von Hradetzky heisst es: "Nach Wunsch des Auftraggebers Klangkonzept und Intonation entsprechend der großen Orgel im Stift Melk. Lediglich Planung, Klangkonzeption und Vorintonation von Gerhard Hradetzky aufgrund der Trennung vom väterlichen Betrieb."

Umbauten: 1998 Umbau und grundlegende Überarbeitung

2023 Überholung durch die Erbauerfirma

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 40
Manuale: 3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: I/II, III/II; I/P, III/P, II/P

Schwelltritt III



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Gedeckt 8‘

Quintadena 8‘

Prinzipal 4‘

Rohrflöte 4‘

Sesquialtera 22/3'

Oktave 2‘

Blockflöte 2‘

Nasat 11/3

Scharff 1‘

Krummhorn 8‘

Tremulant

Gedeckt 16‘

Prinzipal 8‘

Rohrflöte 8‘

Gemshorn 8

Oktave 4‘

Spitzflöte 4‘

Quinte 22/3

Superoktave 2‘

Mixtur 11/3

Zimbel 2/3

Fagott 16‘

Trompete 8‘

Bourdon 8‘

Viola da Gamba 8‘

Schwebung 8‘

Prinzipalflöte 4‘

Dulziana 4‘

Doublette 2‘

Cornett 2f

Plein jeu 11/3

Oboe 8‘

Clarine 4‘

Tremulant

Prinzipalbass 16‘

Subbass 16‘

Oktavbass 8‘

Gedecktbass 8‘

Choralbass 4‘

Rauschpfeife 22/3

Posaune 16‘

Trompete 8‘



Bibliographie

Literatur: 50 Jahre Orgel der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus Meran. Meraner Stadtanzeiger 15(22), 23.11.2023.
Weblinks: Beschreibung auf den Seiten des Stadtpfarrchors

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