Wil SG/Bronschhofen, Wallfahrtskirche Maria Dreibrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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|LITERATUR      = Kommission Orgel Maria Dreibrunnen (Hg.). Neue Orgel für den Wallfahrtsort Maria Dreibrunnen. Broschüre.   
 
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Version vom 27. Dezember 2023, 10:28 Uhr


Alternativer Name: Kapelle Maria Dreibrunnen
Orgelbauer: Mathis Orgelbau AG, Näfels (CH)
Baujahr: 2024
Geschichte der Orgel: 2024 Neubau durch Mathis Orgelbau AG
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): leicht ungleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 19 (24)
Manuale: 2 Manuale, C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II-I, I-P, II-P. Suboktavkoppeln: II-I, II-II. Schwelltritt für II. Manual.



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Rohrflöte 8'

Viole d'écho 8' [1]

Octave 4'

Flauto dolce 4'

Quinte 22/3

Doublette 2'

Mixtur III-IV 11/3

Principal secundo 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Viola d'amore 8'

Voix céleste 8' [2]

Fugara 4'

Traversflöte 4'

Nasat 22/3

Piccolo 2'

Terz 13/5

Oboe 8'

Tremulant

Subbass 16'

Octave 8' [3]

Violonbass 8' [1]

Flötbass 8' [4]

Fagott 16'

Trompetenbass 8' [5]


Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 Transmission Viola d'amore 8' SW.
  2. Ab c0.
  3. Transmission Principal secundo 8' SW.
  4. Verlängerung Subbass 16'.
  5. Verlängerung Fagott 16'.

Aktuelle Graf-Orgel 1967–2024

Orgelbeschreibung

Graf-Orgel aus 1967
Orgelbauer: Orgelbau Graf AG, Sursee (CH)
Baujahr: 1967
Geschichte der Orgel: 2004 Umbau und Dispositionsänderungen durch Mathis Orgelbau AG. Bedingt durch starken Schimmelbefall befindet sich die Orgel technisch und klanglich in einem sehr schlechten Zustand und wird Anfang 2024 abgetragen. Als Interims-Instrument bis zur Fertigstellung der neuen Mathis-Orgel wird die derzeit noch in St. Peter, Wil aufgestellte Truhenorgel verwendet werden.
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 12
Manuale: 2 Manuale, C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln (mechanisch, als Tritte: II-I, I-P, II-P. Mechanische Drehknopfkombination. 2 Tritte "Kombination an" und "Kombination ab".



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv Pedal
Holzflöte 8'

Praestant 4'

Harfpfeife 4'[1]

Waldflöte 2'

Kupfergedackt 8'

Koppelflöte 4'

Superoktave 2'

Sesquialtera II 22/3[2]

Scharf III 1'[3]

Untersatz 16'

Flötbass 8'

Zinke 8'[4]


Anmerkungen
  1. Ursprünglich Harfpfeife 8' (1967); 2004 durch Mathis in 4' umgebaut.
  2. Ursprünglich Terzian II 13/5’ & 11/3’ (1967); 2004 durch Mathis in Sesquialtera II (22/3’ & 13/5’) umgebaut.
  3. Ursprünglich 4fach (1967); der höchste Chor wurde 2004 durch Mathis stillgelegt.
  4. Mathis 2004, anstelle von Kornettbass 4' (1967).



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Bestandsaufnahme vor Ort im Dezember 2023.
Literatur: Kommission Orgel Maria Dreibrunnen (Hg.). Neue Orgel für den Wallfahrtsort Maria Dreibrunnen. Broschüre.
Weblinks: Eintrag im Orgelverzeichnis Schweiz und Liechtenstein
Website der Kommission Orgel Maria Dreibrunnen

Wallfahrtskirche in Wikipedia