Dorfhain, Evangelisch-Lutherische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 73: Zeile 73:
 
Hintersatz 4' 3fach
 
Hintersatz 4' 3fach
 
}}
 
}}
 +
<references/>
 +
==Die Jahn-Orgel von 1879==
 +
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte
 +
|BILD 1=      |BILD 1-Text=
 +
|BILD 2=    |BILD 2-Text=
 +
|BILD 3=      |BILD 3-Text=
 +
|BILD 4=        |BILD 4-Text=
 +
|ORT            =
 +
|GEBÄUDE        =
 +
|LANDKARTE      =
 +
|WEITERE ORGELN  =
 +
|ANDERER NAME    =
 +
|ERBAUER        =
 +
|BAUJAHR        =
 +
|UMBAU          =
 +
|GEHÄUSE        =
 +
|GESCHICHTE      =
 +
|STIMMTONHÖHE    =
 +
|TEMPERATUR      =
 +
|WINDLADEN      =
 +
|SPIELTRAKTUR    =
 +
|REGISTERTRAKTUR =
 +
|REGISTER        =
 +
|MANUALE        =
 +
|PEDAL          =
 +
|SPIELHILFEN    =}}
 +
 
{{Disposition2
 
{{Disposition2
 
|ÜBERSCHRIFT    =
 
|ÜBERSCHRIFT    =

Version vom 16. August 2023, 09:21 Uhr


Dorfhain, Evangelisch-Lutherische Kirche, Eule-Orgel
Dorfhain, Evangelisch-Lutherische Kirche
Orgelbauer: Hermann Eule Orgelbau GmbH, Bautzen, op.623
Baujahr: 1998
Geschichte der Orgel: Die Kirche in Dorfhain wurde um 1350 errichtet. Der Taufstein und die Kanzel stammen aus dem 17. Jahrhundert. Die Vorgängerorgel ist von Julius Jahn (1829-1910) aus Dresden, erbaut 1879. Die Orgel hatte 15 Register auf 2 Manualen und Pedal. 1927 wurde das Instrument von Jahn durch die Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden als op.425a modernisiert und erhielt eine pneumatische Traktur und einen seitlichen Anbau. 1959 arbeitete Wilhelm Rühle die Register aus der alten Jahn-Orgel teilweise um. 1983 wurde das Innere der Kirche grundlegend saniert und umgestaltet. Der Altarraum und die Fenster erfuhren eine Neugestaltung durch den Dresdner Künstler Werner Juza (1924-2022). Taufstein und Kanzel aus dem 17. Jahrhundert blieben dabei erhalten. Die Bautzner Orgelbaufirma Hermann Eule Orgelbau GmbH baute als op.623 1998 eine neue Orgel in die Kirche und ersetzte somit das Jahn-Jehmlich-Instrument. Das alte Gehäuse der Jahn-Orgel wurde übernommen, ebenso der Anbau der Gebrüder Jehmlich, in welchem sich noch eine ungenutzte Kegellade befindet. Darüber hinaus wurden 10 Register aus der alten Jahn-Orgel übernommen. Die neue Orgel von Eule ist ein mechanisches Instrument, wie die Jahn-Orgel es war und besitzt 14 Register auf 2 Manualen und Pedal.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 2, C-g³
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel II-I, Pedalkoppel I, Pedalkoppel II, Tremulant



Eule-Orgel 1998 nach Orcasa

I.MANUAL, HAUPTWERK II.MANUAL, HINTERWERK PEDAL
Principal 8' Jahn

Rohrflöte 8' Jahn

Octave 4' Jahn

Holzflöte 4' Jahn

Quinte 2 2/3' (Va.) aus Sesquialter, Jahn

Oktave 2' (Va.) aus Mixtur

Mixtur 2' 3fach, Jahn

Sesquialter

Gedackt 8' Jahn

Gemshorn 4'

Octave 2' Jahn

Quinte 1' ab c1 1 1/3'

Cromorne 8'

Subbaß 16' Jahn

Octavbaß 8' Jahn

Octavbaß 4' (Va.)

Hintersatz 4' 3fach


Die Jahn-Orgel von 1879

Orgelbeschreibung



Disposition



Bibliographie

Literatur: Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA

Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH (op.425a, Dorfhain bei Edle Krone, Bruno & Emil, Neubau 1928, II/15, Kegelladen, pneumatisch, nicht erhalten)

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012. S.81, Hermann Eule, Dorfhain, 1998; S.163, Julius Jahn, Dorfhain, 1879.

Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978. Bd.1, S.42, Julius Jahn, Groß-Dorfhain bei Tharandt. Hermann Eule Orgelbau Bautzen GmbH (op.623 Dorfhain, Neubau 1998)

Weblinks: Wikipedia, Dorfhain

Zeittafel Gemeinde Dorfhain

Kirche Dorfhain

Wikipedia, Julius Jahn

Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Eule Orgelbau

Wikipedia, Hermann Eule Orgelbau Bautzen