Gattendorf (Oberfranken)/Kirchgattendorf, Pfarrkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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1938-1978 neobarocke Umbaumaßnahmen
 
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1999 Restaurierung bzw. Instandsetzung durch Hey Orgelbau (gewachsener Zustand)
 
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Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: ''Historische Orgeln in Oberfranken.'' Schnell & Steiner, München - Zürich 1985, ISBN 3-7954-0385-5, S. 140 (Quelle)
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[1] Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: ''Historische Orgeln in Oberfranken.'' Schnell & Steiner, München - Zürich 1985, ISBN 3-7954-0385-5, S. 140 (Quelle)
  
Orgeldatenbank Bayern (v5) 2009 (Quelle)
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[2] Orgeldatenbank Bayern (v5) 2009 (Quelle)
 
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Version vom 17. Juli 2023, 07:57 Uhr

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Orgelbauer: Johannes Strebel, Nürnberg
Baujahr: 1915
Geschichte der Orgel: 1754 Neubau durch Johann Erhard Gräf (II/14)

1915 Neubau durch Johannes Strebel

1938-1978 neobarocke Umbaumaßnahmen

1999 Restaurierung bzw. Instandsetzung durch Hey Orgelbau (gewachsener Zustand)

Gehäuse: Johann Erhard Gräf 1754, Schnitzwerk von Wolfgang Adam Knoll
Windladen: Taschenladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 9
Manuale: 2, C–f3
Pedal: C–d1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, super II, sub II/I, Tutti



Disposition[1]

I. Manual II. Manual Pedal
Principal 8'

Salicional 8'

Rohrflöte 4'

Mixtur 11/3'

Gedeckt 8'

Rauschharfe 4'+22/3'

Blockflöte 2'

Subbaß 16'

Choralbaß 4'


Ursprüngliche Disposition[2]

I. Manual II. Manual Pedal
Principal 8'

Tibia 8'

Octav 4'

Mixtur 3f 2 2/3'

Gedeckt 8'

Gamba 8'

Salicional 8'

Subbaß 16'

Violoncello 8'

Anmerkung

  1. nach den Angaben der Gemeinde (Stand 2008) [Lit. 2]
  2. gemäss Kostenanschlag



Bibliographie

Anmerkungen: "Das gleichartig gefasste Orgelgehäuse mit seinem reichen Ranken-, Blüten-, und Rocailledekor stammt, wie auch die Altarwand, von Wolfgang Adam Knoll. Am Mittelturm befindet sich das Wappen der Patronatsfamilie von Schmidt, auf den Seitentüren große geschnitzte Blumenvasen. Die beiden abstehenden Seitenflügel, die erst 1908 hinzugefügt wurden, waren zunächst nur Zierde und daher stumm. Sie wurden erst bei einer Orgelrenovierung Mitte der 1990er Jahre klingend gemacht." (vgl. Beschreibung auf den Seiten der Gemeinde)
Literatur: [1] Hermann Fischer, Theodor Wohnhaas: Historische Orgeln in Oberfranken. Schnell & Steiner, München - Zürich 1985, ISBN 3-7954-0385-5, S. 140 (Quelle)

[2] Orgeldatenbank Bayern (v5) 2009 (Quelle)

Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Wikipedia