Potsdam/Satzkorn, Dorfkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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1963 Arbeiten durch Karl Gerbig
 
1963 Arbeiten durch Karl Gerbig
  
1971 Das komplette Pfeifenwerk ist aus heute unbekannten Gründen verschwunden; Einbau zweier fremder Register (Rohrflöte 8' (Bethlehem-Kirchsaal Potsdam-Babelsverg) und Oktave 4' (Pasewalk)) durch Schuke Potsdam; jahrzehntelanger Zustand als I/2
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1971 Das komplette Pfeifenwerk ist aus heute unbekannten Gründen verschwunden; Einbau zweier fremder Register (Rohrflöte 8' (Bethlehem-Kirchsaal Potsdam-Babelsberg) und Oktave 4' (Pasewalk)) durch Schuke Potsdam; jahrzehntelanger Zustand als I/2
  
 
2005 Recherchen von OSV O. Horlitz sowie Besichtigung durch OSV A. Kitschke
 
2005 Recherchen von OSV O. Horlitz sowie Besichtigung durch OSV A. Kitschke

Version vom 6. Mai 2023, 09:49 Uhr

-tbc-


Gesell-Orgel in Satzkorn
Orgel im Raum
seitliche Spielanlage
Orgelbauer: Carl Eduard Gesell, Potsdam
Baujahr: 1872/73
Geschichte der Orgel: 1872 Bau durch Gesell (I/6) unter Verwendung der Manualwindlade der Vorgängerorgel von 1872 (I/9), Erweiterung (Cis, cis3– f3), neues Gehäuse

1880 weitere Arbeiten durch Gesell, evtl. erst jetzt Zubau des Pedalwerks

1917 Abgabe der Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken, später Ersatz durch Zink mit Aluminiumbronzeanstrich

1963 Arbeiten durch Karl Gerbig

1971 Das komplette Pfeifenwerk ist aus heute unbekannten Gründen verschwunden; Einbau zweier fremder Register (Rohrflöte 8' (Bethlehem-Kirchsaal Potsdam-Babelsberg) und Oktave 4' (Pasewalk)) durch Schuke Potsdam; jahrzehntelanger Zustand als I/2

2005 Recherchen von OSV O. Horlitz sowie Besichtigung durch OSV A. Kitschke

2008 Beschluss zu Restaurierung/Rekonstruktion anstelle kompletten Neubaus

2009 Gründung eines Orgelfördervereins

2010 Restaurierung/Rekonstruktion durch Eberswalder Orgelbauwerkstatt[1]

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 8
Manuale: 1, C–f3
Pedal: C–c1
Spielhilfen, Koppeln: (Manual-Super-) Octavcoppel, Pedalcoppel, Calcant[2]





Disposition

Manual Pedal
Principal 8'

Gedact 8'

Salicet 8' [3]

Octav 4'

Flöte 4'

Octave 2'

Subbaß 16'

Principalbaß 8'


Anmerkungen
  1. Neuanfertigung aller Metallpfeifen, Restaurierung der Holzpfeifen
  2. Glocke
  3. ab c°, darunter Gedact



Bibliographie

Anmerkungen: Sachberatung Restaurierung: Andreas Kitschke
Literatur: ausführliche Mappe zu Kirche & Orgel, Auslage in der Kirche (Beitrag zur Orgel von A. Kitschke, Quelle Geschichte)
Weblinks: Kirchenbeschreibung auf der Website der Kirchengemeinde

Wikipedia

Eintrag auf orgbase.nl