St. Michael im Lungau/St. Martin, St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen
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Joseph Ignaz Meyenberg stammte aus dem Kanton Zug und ließ sich immer dort nieder, wo er eine Orgel baute, wie z. B. 1698 in Murau (Steiermark). | Joseph Ignaz Meyenberg stammte aus dem Kanton Zug und ließ sich immer dort nieder, wo er eine Orgel baute, wie z. B. 1698 in Murau (Steiermark). | ||
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Verzierte Stirnkanten und mit Schlangenholz (Brosimum guianense) belegte Tasten, das im 17. Jahrhundert aus Südamerika importiert, und im Instrumentenbau verarbeitet wurde | Verzierte Stirnkanten und mit Schlangenholz (Brosimum guianense) belegte Tasten, das im 17. Jahrhundert aus Südamerika importiert, und im Instrumentenbau verarbeitet wurde | ||
|QUELLEN=[https://www.sn.at/wiki/Filialkirche_St._Martin Kircheneintrag auf SalzburgWiki], Bilder: Dr. Roman Schmeißner | |QUELLEN=[https://www.sn.at/wiki/Filialkirche_St._Martin Kircheneintrag auf SalzburgWiki], Bilder: Dr. Roman Schmeißner |
Version vom 12. März 2023, 17:13 Uhr
Adresse: St. Martin, A-5582 St. Michael im Lungau, Salzburg, Österreich
Gebäude: Filialkirche St. Martin
Orgelbauer: | Joseph Ignaz Meyenberg (alias: Josefus Meyenburg) |
Baujahr: | 1701 für die Pfarrkirche St. Michael i.L. |
Geschichte der Orgel: | Das alte Orgelwerk von Josef Ignaz Meyenberg übertrug Rochus Egedacher 1759 in die aus der Pfarrkirche St. Michael i.L., wo es erhalten ist. Nach über 250 Jahren ist das Werk schließlich unspielbar. Eine Restaurierung steht noch aus, die Kirche selbst wurde in den Jahren 2012-2016 restauriert.
Joseph Ignaz Meyenberg stammte aus dem Kanton Zug und ließ sich immer dort nieder, wo er eine Orgel baute, wie z. B. 1698 in Murau (Steiermark). Es handelt sich um eine der ganz wenigen, wenn nicht die einzige praktisch unverändert erhaltene Orgel von Meyenberg. |
Umbauten: | 1759 Versetzung in die Filialkirche St. Martin durch Johann Rochus Egedacher (der in St. Michael einen Neubau errichtet) |
Gehäuse: | "Beiderseits der Öffnung gedrehte Pilaster, neben dem Aufsatz geschwungene Giebelschenkel. S-förmige Ornamente" (vgl. Lit.) |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 8 |
Manuale: | 1 CDEFGA-c3 |
Pedal: | CDEFGA-a° |
Disposition
Manual | Pedal |
[Coppel][1] [8′]
Principal [4′] Octav-Coppel [4′] Quint [2⅔′] Waldflöte [2'] Quint-Mixtur |
Sub Baß [16′]
Principal Baß [8′] |
Anmerkungen
- ↑ nicht lesbar; vermutet
Galerie
Verweise
Bibliographie
Anmerkungen: | Verzierte Stirnkanten und mit Schlangenholz (Brosimum guianense) belegte Tasten, das im 17. Jahrhundert aus Südamerika importiert, und im Instrumentenbau verarbeitet wurde |
Quellen/Sichtungen: | Kircheneintrag auf SalzburgWiki, Bilder: Dr. Roman Schmeißner |
Literatur: | Joseph Dürlinger: Historisch-statistisches Handbuch der Erzdiöcese Salzburg in ihren heutigen Grenzen. Bd. 2/2: Das Decanat Tamsweg, Salzburg (1863)
Otmar Heinz: Frühbarocke Orgeln in der Steiermark. Zur Genese eines süddeutsch-österreichischen Instrumententyps des 17. Jahrhunderts, Berlin 2012, S. 139f. |