Heidelberg, Stadthalle: Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 168: | Zeile 168: | ||
<references/> | <references/> | ||
'''Bemerkung:''' | '''Bemerkung:''' | ||
− | Das Fernwerk (IV. Manual) mit 12 Stimmen (darunter 5 mit Hochdruck sowie das zugehörige Fernpedal wurden nie realisiert, und sind am Spieltisch daher nur vorgesehen. | + | Das Fernwerk (IV. Manual) mit 12 Stimmen (darunter 5 mit Hochdruck) sowie das zugehörige Fernpedal wurden nie realisiert, und sind am Spieltisch daher nur vorgesehen. |
Es existiert ein zweiter moderner dreimanualiger Spieltisch, der von Vleugels 1993 eingebaut worden war. | Es existiert ein zweiter moderner dreimanualiger Spieltisch, der von Vleugels 1993 eingebaut worden war. | ||
Version vom 30. September 2022, 19:22 Uhr
Adresse: 69117 Heidelberg, Baden-Württemberg, Deutschland
Gebäude: Stadthalle
Orgelbauer: | Heinrich Voit & Söhne; Opus: 930 |
Baujahr: | 1903 |
Umbauten: | Nach diversen Umbauten wurde die Voit-Orgel 1993 durch die Firma Vleugels originalgetreu restauriert und mit einem zusätzlichen modernen Spieltisch versehen. |
Windladen: | Taschenladen |
Spieltraktur: | elektropneumatisch |
Registertraktur: | elektropneumatisch |
Registeranzahl: | 56 |
Manuale: | 3 C-a3 (am Voit-Spieltisch ist ein IV. Manual für ein Fernwerk vorgesehen) |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Am Voit-Spieltisch (1903):
Normalkoppeln: II/I, III/I, (IV/I), III/II, I/P, II/P, III/P, IV/P, P/II (sic!), Generalkoppel Suboktavkoppeln: II/I, III/I Superoktavkoppeln: I/I, III/I Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, Labialtutti, Zungentutti, Generaltutti, Tutti, Crescendowalze, Koppeln aus der Walze, Zungen Ab, Automatisches Pianopedal; Generalschweller
Am Vleugels-Spieltisch (1993): Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P Suboktavkoppeln: II/I, III/I Superoktavkoppeln: I/I, II/I, III/I Spielhilfen: 768 Setzerkombinationen (auf 12 Ebenen mit je 8 x 8 Kombinationen), Crescendowalze, |
Disposition
I. Manual | II. Manual | III. Manual[1] | Pedal |
Principal 16'
Principal 8' Tibia 8' Spitzflöte 8' Gemshorn 8' Gamba 8' Doppelgedackt 8' Octave 4' Flauto amabile 4' Rohrflöte 4' Octave 2' Mixtur 4f 2' Scharf 3f 1' Kornett 5f 8' Fagott 16' Tuba 8' Clarine 4' |
Bordun 16'
Salicional 16' Geigenprincipal 8' Konzertflöte 8' Lieblich Gedackt 8' Dulciana 8' Quintatön 8' Kleinprincipal 4' Hohlflöte 4' Flauto dolce 4' Piccolo 2' Kornett 5f 8' Cymbel 3f 22/3' Trompete 8' Hoboe 4' |
Quintatön 16'
Flötenprincipal 8' Zartflöte 8' Salicional 8' Aeoline 8' Unda maris 8' Vox coelestis 8' Traversflöte 4' Violine 4' Flautino 2' Harmonia aetheria 3f 22/3' Klarinette 8' |
Untersatz 32'
Principalbass 16' Violonbass 16' Subbass 16' Gedacktbass 16' Octavbass 8' Cellobass 8' Flötbass 8' Superoctavbass 4' Bombarde 32'[2] Posaune 16' Trompete 8' |
- Anmerkungen
Bemerkung: Das Fernwerk (IV. Manual) mit 12 Stimmen (darunter 5 mit Hochdruck) sowie das zugehörige Fernpedal wurden nie realisiert, und sind am Spieltisch daher nur vorgesehen. Es existiert ein zweiter moderner dreimanualiger Spieltisch, der von Vleugels 1993 eingebaut worden war.
Bibliographie
Anmerkungen: | Sichtung - Juni 2018 |
Literatur: | Zeitschrift für Instrumentenbau 24 (1904) 438-442
|
Weblinks: | Webseite der Stadt- und Kongresshalle Heidelberg |