Minden, St. Martini: Unterschied zwischen den Versionen
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|GEHÄUSE = 1747 barockes Hauptwerk geschaffen durch Orgelbauer Mencke, Beckum | |GEHÄUSE = 1747 barockes Hauptwerk geschaffen durch Orgelbauer Mencke, Beckum | ||
1965-1966 Wiederherstellung nach altem Dispostionsplan | 1965-1966 Wiederherstellung nach altem Dispostionsplan | ||
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+ | 1530: Älteste Nachrichten über die Orgel in St. Martini. | ||
+ | 1591: Neubau durch unbekannten Orgelbauer; Gehäuse des Rückpositivs und einige Pfeifen sind bis heute erhalten. | ||
+ | 1749: Größerer Umbau durch Johann Joseph Mencke, Osnabrück; davon blieben das Hauptwerkgehäuse und Pfeifenwerk teilweise erhalten. | ||
+ | 1891: Zeittypischer Umbau von Firma Furtwängler & Hammer, Hannover; starke Veränderung des Gehäuses. | ||
+ | 1946: Umbau durch Firma Emil Hammer, Hannover, im Stil des Neobarock. | ||
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Version vom 21. Mai 2022, 09:40 Uhr
Adresse: Minden, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: evang. Pfarrkirche St. Martini
Orgelbauer: | Gustav Steinmann, Vlotho
Neubau mit Ergänzung und Umgestaltung der vorhandenen Substanz nach Plänen von Frank-Harald Greß, Dresden. Annäherung an den Zustand von 1749, Rekonstruktion von Haupt- und Rückpositivgehäuse. |
Baujahr: | 1965-1966
1990: Neuintonation sowie 2006 Einbau der Pedalregister Gedackt 8' und Oktave 4' durch Franz Rietzsch, Hemmingen. |
Geschichte der Orgel: | 1530: Älteste Nachrichten über die Orgel in St. Martini.
1591: Neubau durch unbekannten Orgelbauer; Gehäuse des Rückpositivs und einige Pfeifen sind bis heute erhalten. 1749: Größerer Umbau durch Johann Joseph Mencke, Osnabrück; davon blieben das Hauptwerkgehäuse und Pfeifenwerk teilweise erhalten. 1891: Zeittypischer Umbau von Firma Furtwängler & Hammer, Hannover; starke Veränderung des Gehäuses. 1946: Umbau durch Firma Emil Hammer, Hannover, im Stil des Neobarock. |
Gehäuse: | 1747 barockes Hauptwerk geschaffen durch Orgelbauer Mencke, Beckum
1965-1966 Wiederherstellung nach altem Dispostionsplan |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 40 |
Manuale: | 3, C-g3 |
Pedal: | C-f' |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln |
Disposition
I Rückpositiv | II Hauptwerk | III Brustwerk | Pedal |
Prinzipal 8′
Gedackt 8′ Oktave 4′ Spitzflöte 4′ Nasat 22/3′ Rohrflöte 2′ Terz 13/5′ Oktave 1′ Mixtur V Dulzian 16′ Krummhorn 8′ Tremulant |
Prinzipal 16′
Quintade 16′ Oktave 8′ Rohrflöte 8′ Oktave 4′ Rohrflöte 4′ Quinte 22/3′ Oktave 2′ Mixtur V-VI Scharf III Trompete 16′ Trompete 8′ |
Holzgedackt 8′
Gedackt 4′ Prinzipal 2′ Sesquialtera II 22/3′ Quinte 11/3′ Zimbel III Regal 8′ Tremulant |
Prinzipal 16′
Subbass 16′ Oktave 8′ Gedackt 8′ Oktave 4′ Holzpfeife 4′ Große Mixtur VI Posaune 16′ Trompete 8′ Trompete 4′ |
Bibliographie
Weblinks: | Wikipedia-Eintrag Ulf Wellner |