St. Michael im Lungau, St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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|ANMERKUNGEN    = Das barocke Orgelwerk von Egedacher wurde in die Filialkirche St. Martin i.L. versetzt, wo es (derzeit unspielbar) erhalten ist. Der Prospekt wurde für den Neubau durch Mauracher in St. Michael wiederverwendet. Eine Restaurierung der Mauracher-Orgel ist in Planung, da derzeit die Funktion eingeschränkt ist.
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|ANMERKUNGEN    = Das barocke Orgelwerk von Egedacher wurde in die Filialkirche St. Martin i.L. versetzt, wo es (derzeit unspielbar) erhalten ist. Der Prospekt wurde für den Neubau durch Mauracher in St. Michael wiederverwendet. Eine Restaurierung der Mauracher-Orgel ist in Planung, da derzeit die Funktion eingeschränkt ist. Dabei ist auch eine Zurückversetzung des Spieltischs von der Brüstung direkt vor die Orgel vorgesehen.
 
 
Eine Restaurierung der Orgel unter Zurückversetzung des Spieltischs von der Brüstung direkt vor die Orgel ist geplant.
 
 
|QUELLEN=eigene Sichtung und Angaben Pfarrei St. Michael - Februar 2020
 
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Version vom 17. Februar 2022, 09:06 Uhr


Mauracher-Orgel in St. Michael Lungau
Lungau, St- Michael (3).jpeg
Lungau, St- Michael (2).jpeg
Spieltisch
Orgelbauer: Albert Mauracher
Baujahr: 1910
Umbauten: 2004 Kirchenrenovierung und Umbau der ursprünglich 2 Emporen zu einer einzigen; bei der Wiederaufstellung der Orgel (durch Fritz Mertel jun.) wurde der Spieltisch seitlich an die Brüstung gestellt.
Gehäuse: Johann Rochus Egedacher aus 1759
Windladen: Mauracher'sche Hängeventillade (auch „Aerofunctionslade“ genannt)
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 12
Manuale: 2, C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, II/I (Sub), II/I (Super), I/P, II/P; Piano, Mezzoforte, Fortissimo, Automatische Pedalumschaltung, Registerabstoßer Hauptwerk, Registerabstoßer II. Manual



Disposition

I Hauptwerk II. Manual Pedal[1]
Principal 8'[2]

Gedeckt 8'

Gamba 8'[3]

Octav 4'

Flöte 4' [4]

Mixtur 3-4f 2' [5]

Geigenprincipal 8' [6]

Filomela 8' [7]

Dulciana 8' [6]

Fugara 4'

Subbass 16'

Octavbass 8'[6]


Anmerkungen:

  1. hinter der Orgel aufgestellt
  2. C/Cs Holz mit Rollenbart; D-e2 im Prospekt; Prospektpfeifen nicht original
  3. C-H Rollenbärte; c°-h1Bügelbärte
  4. C-h1Holz offen; ab c2 doppelte Länge, Naturguss
  5. C-A 2' + 11/3' + 1', ab H + 4/5'
  6. 6,0 6,1 6,2 C-H Holz offen, ab c° Metall
  7. C-H aus Geigenprincipal 8'; ab c° Holz offen mit Rundlabium




Bibliographie

Anmerkungen: Das barocke Orgelwerk von Egedacher wurde in die Filialkirche St. Martin i.L. versetzt, wo es (derzeit unspielbar) erhalten ist. Der Prospekt wurde für den Neubau durch Mauracher in St. Michael wiederverwendet. Eine Restaurierung der Mauracher-Orgel ist in Planung, da derzeit die Funktion eingeschränkt ist. Dabei ist auch eine Zurückversetzung des Spieltischs von der Brüstung direkt vor die Orgel vorgesehen.
Quellen/Sichtungen: eigene Sichtung und Angaben Pfarrei St. Michael - Februar 2020
Weblinks: Orgbase.nl