Fell (Mosel), St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 21. März 2021, 13:11 Uhr


Prospekt der Mayer-Orgel
Seitenansicht des Prospekts
Spieltisch der Orgel
Nahaufnahme des Spieltischs
Orgelbauer: Hugo Mayer Orgelbau
Baujahr: 1987
Geschichte der Orgel: 1987 erfolgte ein technischer Neubau der Orgel. Dabei wurde die alte, original erhaltene Stockhausen-Orgel abgebaut. Die neue Orgel verwendet weite Teile des Pfeifenwerks der alten Orgel, grenzt sich im Klang und der Disposition aber von ihrer romantischen Vorgängerin ab. Die Mayer-Orgel verwendet das neogotische Gehäuse und 769 alte Pfeifen der Vorgänger-Orgel von Johann Stockhausen (Linz am Rhein) aus dem Jahr 1897.
Gehäuse: Johann Stockhausen (Linz am Rhein) , 1897
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 24
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 2 freie Kombinationen, Zungeneinzelabsteller, Tutti



Disposition

I Hauptwerk II Echowerk Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Flaute major 8'

Gamba 8'

Octave 4'

Gemshorn 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Mixtur IV 11/3'

Trompete 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Geigen-Principal 4'

Traversflöte 4'

Principal 2'

Nasard 22/3'

Terz 13/5'

Schalmay 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Octave 8'

Cello 8'

Choralbaß 4'

Fagott 16'


Stockhausen-Orgel 1897-1987

Orgelbeschreibung

Ehemalige Stockhausen-Orgel
Orgelbauer: Johann Stockhausen (Linz am Rhein)
Baujahr: 1897
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 1987 durch die heutige Mayer-Orgel ersetzt; dabei wurden das Gehäuse sowie die meisten alten Register wiederverwendet.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 20
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, Manual- und Pedalkoppel I, drei feste Kombinationen als Druckknöpfe



Stockhausen-Orgel (1897)

I Hauptwerk II Manual Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Flaut major 8'

Viola di Gamba 8'

Hohlflöte 8'

Octav 4'

Gemshorn 4'

Quint 22/3'

Octav 2'

Mixtur 2-3f 2'

Trompete 8'

Geigenprincipal 8'

Salicional 8'

Aeoline 8'

Lieblich Gedackt 8'

Traversflöte 4'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Cello 8'

Posaune 16'




Bibliographie

Anmerkungen: Moritz Jäger, 2020; Martin Schmitz, 2015