Eisenberg (Thüringen), Schlosskirche St. Trinitatis: Unterschied zwischen den Versionen
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1977 Reparatur durch Wilhelm Rühle (Moritzburg) | 1977 Reparatur durch Wilhelm Rühle (Moritzburg) | ||
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|GEHÄUSE = 1687 vom Hoftischler Georg Berger. Mit Kanzel und Altar harmonisch vereint, erhebt sich das blendend weiße Alabastergehäuse zweigeschossig in die Höhe, umkränzt von filigranen Rundbögen, umrahmt von feinsten Blatt- und Blütenornamenten, umgeben von heiteren Engelsfiguren und Putten. | |GEHÄUSE = 1687 vom Hoftischler Georg Berger. Mit Kanzel und Altar harmonisch vereint, erhebt sich das blendend weiße Alabastergehäuse zweigeschossig in die Höhe, umkränzt von filigranen Rundbögen, umrahmt von feinsten Blatt- und Blütenornamenten, umgeben von heiteren Engelsfiguren und Putten. | ||
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Version vom 18. März 2021, 10:06 Uhr
Adresse: 07607 Eisenberg, Thüringen, Deutschland
Gebäude: Evangelische Schlosskirche St. Trinitatis (erbaut 1680-92)
Orgelbauer: | Christoph Donat d. Ä. (1625-1706/07, Leipzig) II+P/22 |
Baujahr: | 1683-88 |
Umbauten: | 1733 fand ein tiefgreifender Umbau und Umdisponierung durch Tobias Heinrich Gottfried Trost (Altenburg) statt (u.a. 3 neue Register.
1776 und 1778 Reparaturen und Erneuerungen durch Christian Gottlob und Gotthold Heinrich Donati (Altenburg) 1862 Umbau durch Carl Ernst Poppe (Altenburg) mit weiterer Umdisponierung 1917 Abgabe der Zinn-Prospektpfeifen für die Rüstung 1959-63 Reparatur durch Gerhard Kirchner (Weimar), Ersatz der Zinn-Pfeifen durch W. Sauer (Frankfurt/Oder), elektrisches Gebläse 1977 Reparatur durch Wilhelm Rühle (Moritzburg) 1986-94 Restaurierung auf den Zustand von 1733 unter Beibehaltung des Pfeifenwerks von Sauer durch die Firma VEB Eule Orgelbau Bautzen. |
Gehäuse: | 1687 vom Hoftischler Georg Berger. Mit Kanzel und Altar harmonisch vereint, erhebt sich das blendend weiße Alabastergehäuse zweigeschossig in die Höhe, umkränzt von filigranen Rundbögen, umrahmt von feinsten Blatt- und Blütenornamenten, umgeben von heiteren Engelsfiguren und Putten. |
Stimmtonhöhe: | a' = 467,3 Hz |
Temperatur (Stimmung): | modifiziert mitteltönig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 21 |
Manuale: | C, D-c3 |
Pedal: | C, D-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I (Manualschiebekoppel, T), I/P (E); Vogelgesang |
Disposition
I Oberwerk | II Brustwerk | Pedal |
Qvinta dena 16' D/T
Principal 8' E Offne-Flöthe 8' D Flöthe-travers 8' E Grobgedeckt 8' D Octava 4' D Rohr-Flöthe 4' D Qvinta 3' D Hohl-Flöthe 2' D Mixtur 5f. 2' D/T |
Gedackt 8' D
Principal 4' K/S Nacht-Horn 4' K/S Spitz-Flöthe 2' K/S Qvinta 11/2' K/S Suff-Flöthe 1' K/S Singend Regal 8' K/S
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Sub-Bass 16' T
Octav-Bass 8' T Posaune-Bass 16' D Trompeten-Bass 8' D |
D = Originalbestand von Donat 1688
T = Originalbestand von Trost 1733
K/S = Ergänzungen von Kirchner/Sauer 1963
E = Rekonstruktion durch Hermann Eule 1986 ff.
Bibliographie
Literatur: | Felix Friedrich: Der Orgelbauer Heinrich Gottfried Trost, Leben – Werk - Leistung (VEB Deutscher Verlag für Musik Leipzig, 1989) u.a. S. 129-30
Felix Friedrich / Eberhard Kneipel: Orgeln in Thüringen – Eine Reiseführer (Kamprad 2010) S. 18-21 "Orgeln 2020" - Orgelkalender (St. Benno-Verlag Leipzig) |
Weblinks: | Webseite der Kirchengemeinde |