München/Schwabing, St. Sylvester: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 99: Zeile 99:
  
 
}}
 
}}
Anmerkung
+
'''Anmerkung
'''<references/>
+
<references/>
 
{{Verweise
 
{{Verweise
 
|ANMERKUNGEN    = Sichtung durch Matthias Bruckmann - März 2017
 
|ANMERKUNGEN    = Sichtung durch Matthias Bruckmann - März 2017

Version vom 14. Februar 2021, 14:05 Uhr


Späth-Orgel in St. Sylvester München-Schwabing
München-Schwabing, St. Sylvester (2).jpg
Neuer Spieltisch
Orgelbauer: Gebr. Späth Orgelbau
Baujahr: 1980
Geschichte der Orgel: Nach der Jahrhundertwende führte das stetige Bevölkerungswachstum bald zur Planung von Tochterpfarreien in Schwabing. 1920 wurde an der alten Ursulakirche eine Kuratie errichtet, 1921 erfolgte dann die Errichtung einer neuen Stadtpfarrei unter dem Patrozinium des heiligen Sylvester. Um die Kirche zu erweitern, entstand 1925–1926 an der Nordseite der alten Dorfkirche ein achteckiger Neubau nach Entwurf von Hermann Buchert in einem modifizierten Neobarock. Dieser enthielt eine pneumatische Orgel, an der möglicherweise auch die Maerz-Orgel als Fernwerk an die Hauptorgel angeschlossen war. Etwa 1970 baute Wilhelm Stöberl die Hauptorgel und auch die Maerz-Orgel im neobarocken Sinne um (die Anlage verfügte insgesamt über 37 Register).

1980 baute Späth eine neue Orgel mit mechanischer Spieltraktur, wobei vermutlich einige Register wiederverwendet wurden. Das angeschlossene Fernwerk blieb erhalten.

Umbauten: Es wurde ein neuer Spieltisch durch Orgelbau Johannes Führer eingebaut und dabei die Maerz-Orgel an den Spieltisch der Hauptorgel als Fernwerk angeschlossen.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 30
Manuale: 2 C-gsup>3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, FW/I, FW/I (Sub), FW/II, FW/II (Sub), FW/P, FW-Ped/I, FW-Ped/II, FW-Ped/P, Setzeranlage



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Gemsnasard 22/3'

Superoktave 2'

Waldflöte 2'

Mixtur 5-6f 11/3'

Trompete 8'

Tremulant

Holzgedackt 8'

Spitzgambe 8'

Schwebung 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Schweizerpfeife 2'

Sesquialtera 2f 22/3'

Spitzquinte 11/3'

Scharff 5f 1'

Basson 16'

Hautbois 8'

Tremulant

Prinzipal 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Gemsbaß 8'

Choralbaß 4'[1]

Nachthorn 2'

Pedalmixtur 4f 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'

Tremulant

Anmerkung

  1. ursprünglich 2fach: 4'+11/3'


Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Matthias Bruckmann - März 2017
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde