Horb am Neckar, Stiftskirche Heilig Kreuz: Unterschied zwischen den Versionen
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Aufgrund der stark desolaten Technik, den sehr engen Platzverhältnissen in der Orgel, und der nicht für erhaltenswert befundenenen klanglichen Ausrichtung wurde sie schließlich durch einen Neubau in süddeutsch-barocker Tradition ersetzt. Für die Planung desselben zeichneten Karl Löffler und Dr. Hans Böhringer (Stuttgart) verantwortlich. | Aufgrund der stark desolaten Technik, den sehr engen Platzverhältnissen in der Orgel, und der nicht für erhaltenswert befundenenen klanglichen Ausrichtung wurde sie schließlich durch einen Neubau in süddeutsch-barocker Tradition ersetzt. Für die Planung desselben zeichneten Karl Löffler und Dr. Hans Böhringer (Stuttgart) verantwortlich. | ||
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Version vom 29. Oktober 2020, 13:08 Uhr
Adresse: Marktplatz 25, 72160 Horb am Neckar, Baden-Württemberg, Deutschland
Gebäude: katholische Stiftskirche Heilig Kreuz
Orgelbauer: | Tilman Trefz |
Baujahr: | 2016-2017 |
Geschichte der Orgel: | 1732 Neubau durch unbekannten Erbauer
1852 Neubau E.F. Walcker&Cie. (II/31) 1913 Umbau durch Späth op.221 (II/29) 1958 Neubau durch Späth op.664 (III/38) |
Gehäuse: | Unbekannter Erbauer, 1732 |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 34 |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | C-f¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln I/II, II/P, I/P; Forte Hauptwerk, Forte Pedal, Piano Hauptwerk, Piano Pedal. |
Disposition
I Rückpositiv | II Hauptwerk | Pedal |
Praestant 8'
Unda Maris 8'[1] Bordun 8' Octav 4' Flaut 4' Flageolet 2' Quint 11/3' Cornet 3f Mixtur 3f Cromorne 8' Tremulant |
Bordun 16'
Principal 8'[2] Copel 8' Gamba 8' Quintadena 8' Dulciana 8'[3] Octav 4' Gemshorn 4' Großterz 31/5' Quint 22/3' Superoctav 2' Sesquialtera 2f Mixtur 5f Trompette 8' Clairon 4'[4] |
Principalbaß 16'[5]
Subbaß 16'[6] Flautenbaß 8'[7] Violonbaß 8'[8] Bordunbaß 8'[9] Octav 4' Mixturbaß 4f[10] Posaune 16' Bombard 8'[11] |
- Anmerkungen
Späth-Orgel 1958-2014
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Gebr. Späth |
Baujahr: | 1958 |
Geschichte der Orgel: | Die Späth-Orgel wurde unter Verwendung von Bestand der Vorgängerinstrumente erbaut, wobei die Traktur auf Schleifladen umgestellt wurde. Das seit 1851 leere Rückpositiv beherbergte nun wieder ein Werk. Das Schwellwerk wurde direkt unter der Decke neu hinzugefügt.
Aufgrund der stark desolaten Technik, den sehr engen Platzverhältnissen in der Orgel, und der nicht für erhaltenswert befundenenen klanglichen Ausrichtung wurde sie schließlich durch einen Neubau in süddeutsch-barocker Tradition ersetzt. Für die Planung desselben zeichneten Karl Löffler und Dr. Hans Böhringer (Stuttgart) verantwortlich. |
Gehäuse: | Unbekannter Erbauer, 1732 |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 38 |
Manuale: | 3 C-g3 |
Pedal: | C-f¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln, 2 freie Kombinationen, Walze, Tutti. |
Disposition
Hauptwerk[1] | Rückpositiv | Brustwerk | Pedal |
Pommer 16'
Prästant 8' Harfpfeife*[2]8' Koppelflöte* 8' Oktav 4' Gemshorn* 4' Nasat* 22/3' Nachthorn* 2' Terzflöte* 13/5' None* 8/9'[3] Mixtur 5f 11/3' Trompete 8' Clarine* 4' Tremulant |
Rohrflöte 8'
Quintade 8' Prästant 4' Spitzgedeckt 4' Oktav 2' Sifflöte 11/3' Scharff 4f 1' Dulcian 16' Rohrschalmey 8' Tremulant |
Liebl. Gedackt 8'
Blockflöte 4' Schwiegel 2' Oktävlein 1' Sept-Terzian 3f Cymbel 3f 1/4' Vox Humana 8' Tremulant |
Prinzipalbaß 16'
Subbaß 16' Oktavbaß 8' Rohrpommer 8' Piffaro 2f 4' Mixtur 4-5f 22/3' Posaune 16' Trompete 8' Sgd. Cornett 2' |
- Anmerkungen
Bibliographie
Literatur: | Dispositionen auf orgbase.nl |
Weblinks: | Beschreibung auf den Seiten des Erbauers |