Stuttgart, Dom St. Eberhard (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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1991 fand aufgrund der Veränderung der Akustik in der Kirche eine Anpassung der Orgel statt. Die Arbeiten wurden durch Siegfried Jehmlich durchgeführt, der bereits an der Erbauung der Orgel beteiligt war. Prof. Ludger Lohmann leitete diese Arbeiten.
 
1991 fand aufgrund der Veränderung der Akustik in der Kirche eine Anpassung der Orgel statt. Die Arbeiten wurden durch Siegfried Jehmlich durchgeführt, der bereits an der Erbauung der Orgel beteiligt war. Prof. Ludger Lohmann leitete diese Arbeiten.
 
|GEHÄUSE        = Der Gehäuseentwurf stammt von dem Architekten Prof. Elmar Wertz, der auch zusammen mit Otto Habel die ursprüngliche grün/rote Farbfassung entwarf. Bei einer Umgestaltung des Kircheninneren unter der Leitung von Bert Perlia im Jahre 1990 wurde auch die ursprüngliche Farbfassung in eine einheitlich weiße Farbgebung verändert.
 
|GEHÄUSE        = Der Gehäuseentwurf stammt von dem Architekten Prof. Elmar Wertz, der auch zusammen mit Otto Habel die ursprüngliche grün/rote Farbfassung entwarf. Bei einer Umgestaltung des Kircheninneren unter der Leitung von Bert Perlia im Jahre 1990 wurde auch die ursprüngliche Farbfassung in eine einheitlich weiße Farbgebung verändert.
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|GESCHICHTE      = Die Orgel ersetzte das Vorgängerinstrument von Walcker aus dem Jahr 1956 (op.3500, III/46), die nach einem Entwurf von Johann Nepomuk David erbaut worden war.
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Version vom 14. September 2020, 07:40 Uhr


Hauptorgel in der neuen weißen Farbgestaltung
Orgelbauer: Winfried Albiez
Baujahr: 1982
Geschichte der Orgel: Die Orgel ersetzte das Vorgängerinstrument von Walcker aus dem Jahr 1956 (op.3500, III/46), die nach einem Entwurf von Johann Nepomuk David erbaut worden war.
Umbauten: 2008 Revision durch Mühleisen (Leonberg): Neubeledern aller Bälge, Erweiterung und Einbau des gedeckten Untersatz 32′, Mensurerweiterung des Quintbaß 10 2/3′, Einbau einer überblasenden Flöte 4′ im SW, Um– und Neuintonation.

1991 fand aufgrund der Veränderung der Akustik in der Kirche eine Anpassung der Orgel statt. Die Arbeiten wurden durch Siegfried Jehmlich durchgeführt, der bereits an der Erbauung der Orgel beteiligt war. Prof. Ludger Lohmann leitete diese Arbeiten.

Gehäuse: Der Gehäuseentwurf stammt von dem Architekten Prof. Elmar Wertz, der auch zusammen mit Otto Habel die ursprüngliche grün/rote Farbfassung entwarf. Bei einer Umgestaltung des Kircheninneren unter der Leitung von Bert Perlia im Jahre 1990 wurde auch die ursprüngliche Farbfassung in eine einheitlich weiße Farbgebung verändert.
Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 55 (57) op
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: III/I, I/II, III/II, I/P, II/P, III/P, 4 x 8 Setzerkombinationen[1], Appeles des Anches PED, RP, HW, SW[2], Pleno, Crescendowalze, Zungen Ab, General Ab



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Prästant 8'

Bourdon 8'

Quintade 8'

Principal 4'

Rohrflöte 4'

Nasat 22/3'

Octav 2'

Terz 13/5'

Larigot 11/3'

Sifflöte 1'

Scharff 4f 1'

Rohrflöten-Sordun 16'

Krummhorn 8'

Tremulant

Prästant 16'

Principal 8'

Rohrgedeckt 8'

Spitzgambe 8'

Octav 4'

Nachthorn 4'

Quinte 22/3'

Superoctav 2'

Mixtur 5-6f 11/3'

Cornett 5f 8' [3]

Trompete 16'

Trompete 8'

Clairon 4' [4]

Tremulant[5]

Bourdon 16'

Principal 8'

Flûte harmonique 8'

Salicional 8'

Voix céleste 8' [6]

Fugara 4' [7]

Flûte 4'[8]

Nasard 22/3'

Quarte de Nasard 2'

Tierce 13/5'

Fourniture 4-5f 2'

Cymbale 4f 1/2'

Basson 16'

Trompette harm. 8'

Hautbois 8'

Voix humaine 8 '[9]

Clairon 4'

Tremulant

Untersatz 32' [10]

Principalbaß 16'

Subbaß 16'

Quintbaß 102/3'[11]

Octavbaß 8'

Gedecktbaß 8'

Choralbaß 4'

Spillflöte 4'

Rauschquinte 2f 22/3'

Mixtur 3f 2'

Bombarde 32' [12]

Posaune 16'

Trompete 8'

Zink 4'


Anmerkungen
  1. 1991 ergänzt, vorher 16fache elektronische Setzerkombination
  2. bei Völkl nicht genannt, daher wahrscheinlich 1991 ergänzt
  3. Ab f0
  4. seit 1991, ursprünglich Vox humana 8'
  5. für Zungenregister
  6. ab c0
  7. seit 1991, ursprünglich Prestant 4'
  8. 2008 neu
  9. seit 1991, aus dem Hauptwerk umgestellt, ursprünglich Doublette 2'
  10. 2008 erweitert, Transmission aus Principalbaß 16', von C-H 16', repetiert bei c° nach 32'
  11. 2008 Mensuren erweitert
  12. von C-H eigene Pfeifen, ab c0 Transmission von Posaune 16'



Bibliographie

Literatur: Völkl, Orgeln in Württemberg, S. 328
Weblinks: Beschreibung der Kirchengemeinde

...auf orgbase.nl

Website der Dommusik

Fotoserie auf die-orgelseite.de

Beschreibung der Arbeiten 2008