Freital/Somsdorf, Georgenkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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1987 Teilrestaurierung und Umdisponierung durch VEB Orgelbau Dresden, vorm. Gebr. Jehmlich (1992-1990).
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2009-2010 Restaurierung in 2 Etappen durch Orgelwerkstatt Kristian Wegscheider Dresden.
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Die heutige Kirche wurde 1711 gebaut. Die Kirche besitzt einen Barockaltar des Dresdner Meisters Benjamin Thomae (1682-1751) von 1725/26.
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Bereits 1238 soll die Georgenkirche in Somsdorf geweiht worden sein. Somsdorf selbst wird erst um 1350 erstmals urkundlich erwähnt. Die heutige Kirche wurde 1711 gebaut. Die Kirche besitzt einen Barockaltar des Dresdner Meisters Benjamin Thomae (1682-1751) von 1725/26.
 
   
 
   
 
Die Somsdorfer Orgel wurde im Jahre 1827 als Erstlingswerk von Carl Gottlieb Jehmlich (1786-1867) erbaut. Gemeinsam mit seinen Brüdern, Gotthelf Friedrich Jehmlich (1779-1827) und Johann Gotthold Jehmlich (1781-1862) machte er sich bereits 1808 in seinem Heimatort Neuwernsdorf selbständig.
 
Die Somsdorfer Orgel wurde im Jahre 1827 als Erstlingswerk von Carl Gottlieb Jehmlich (1786-1867) erbaut. Gemeinsam mit seinen Brüdern, Gotthelf Friedrich Jehmlich (1779-1827) und Johann Gotthold Jehmlich (1781-1862) machte er sich bereits 1808 in seinem Heimatort Neuwernsdorf selbständig.

Version vom 6. November 2019, 15:16 Uhr


Somsdorf Orgel im Raum
Orgelbauer: Jehmlich, Carl Gottlieb
Baujahr: 1827
Geschichte der Orgel: Bereits 1238 soll die Georgenkirche in Somsdorf geweiht worden sein. Somsdorf selbst wird erst um 1350 erstmals urkundlich erwähnt. Die heutige Kirche wurde 1711 gebaut. Die Kirche besitzt einen Barockaltar des Dresdner Meisters Benjamin Thomae (1682-1751) von 1725/26.

Die Somsdorfer Orgel wurde im Jahre 1827 als Erstlingswerk von Carl Gottlieb Jehmlich (1786-1867) erbaut. Gemeinsam mit seinen Brüdern, Gotthelf Friedrich Jehmlich (1779-1827) und Johann Gotthold Jehmlich (1781-1862) machte er sich bereits 1808 in seinem Heimatort Neuwernsdorf selbständig.

Umbauten: 1869 Umdisponierung, 3 Register.

1917 Abgabe der Prospektpfeifen.

1928 Einbau neuer Prospektpfeifen aus Zink.

1987 Teilrestaurierung und Umdisponierung durch VEB Orgelbau Dresden, vorm. Gebr. Jehmlich (1992-1990).

2009-2010 Restaurierung in 2 Etappen durch Orgelwerkstatt Kristian Wegscheider Dresden.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: Nebenzüge der Orgel von 1827

Pedalcoppel

Klingel

Koppeln nach Restaurierung Jehmlich

II/I, I/P, II/P



Disposition 1827 nach Oehme

Hauptwerk Oberwerk Pedal
1. Principal 8'

2. Rohrflöte 8'

3. Gambe 8'

4. Octave 4'

5. Spitzflöte 4'

6. Quinte 3'

7. Octave 2'

8. Mixtur 3fach

9. Gedackt 8'

10. Fugara 8'

11. Rohrflöte 4'

12. Octave 2'

13. Sesquialter 2fach

14. Subbass 16'

15. Posaunenbass 16'

16. Octavbass 8'


Disposition 1987 nach Restaurierung durch Jehmlich

I. Manual (Hauptwerk)C,D-d³ II. Manual (Hinterwerk)C,D-d³ Pedal C,D-c1
1. Prinzipal (1) 8’

2. Rohrflöte 8’

3. Gambe (2) 8’

4. Oktave (1) 4’

5. Spitzflöte 4’

6. Quinte 2 2/3’

7. Oktave 2’

8. Mixtur 3fach

9. Gedackt 8’

10. Rohrflöte 4’

11. Oktave 2’

12. Sifflöte (3) 1’

13. Sesquialtera 2fach (4)

14. Subbaß 16’

15. Oktavbaß 8’

16. Posaunenbaß 16’



(1) 1987 Prospektpfeifen neu

(2) 1869 neu hinzugekommen (für Cornett 3fach)

(3) 1987 nach originalem Vorbild rekonstruiert

(4) 1869 neu hinzugekommen (für Cimbel 3fach)


Disposoition 2010 nach Restaurierung durch Wegscheider



Bibliographie