Bischofswerda/Großdrebnitz, Martinskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Cornelius Gurlitt: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. Heft 31, Amtshauptmannschaft Bautzen (I. Teil). Dresden 1908, S. 88 ff. (Digitalisat der SLUB).
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Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA
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Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S.143
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Christusbote. Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Bischofswerda, Großdrebnitz, Goldbach / Weickersdorf, 13. April 2013, abgerufen am 3. Juli 2016.)
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Klaus Mann: Auf den Spuren der Herbrigs und ihrer Orgeln. Stolpner Hefte, Heft 12. Hg. Kulturwerkstatt Stolpen e. V., September 2006
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Klaus Mann: Die Orgelbauer Herbrig und die drei Gesichter ihrer Orgeln. In: Sächsische Heimatblätter 55. Jg. Heft 1/2009 S. 21–27.
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Version vom 25. August 2019, 09:42 Uhr


Orgelbauer: Herbrig, Christian Gottfried und Herbrig, Wilhelm Leberecht
Baujahr: 1928
Geschichte der Orgel: 1346 wird diese Kirche erstmals urkundlich erwähnt. Da nie zerstört, stammt das Gemäuer wohl aus der Entstehungszeit der Kirche. Umgestaltet wurde die Kirche jedoch öfter. Vor- und Anbauten entstanden und wurden wieder entfernt, ein großer Innenumbau veränderte das Aussehen der Kirche. Diese Umbauten sind bestimmt ein wesentlicher Grund, warum von ihrem romanisch-gotischen Übergangsstil nur wenig zu erkennen ist. Die Orgel stammt von 1828, ihre Vorgängerin wurde 1779 von der Pfarrwitwe Fischer gestiftet, die erste bekannte Orgel stammte von 1735. (in: Christusbote. Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Bischofswerda, Großdrebnitz, Goldbach / Weickersdorf, 13. April 2013, abgerufen am 3. Juli 2016.)
Umbauten: 1938 erfuhr die Orgel eine durchgreifende Erneuerung durch die Orgelbaufirma Eule Bautzen, 1955, 1986 und 2006 erfolgten weitere Instandsetzungsarbeiten durch dieselbe Orgelbaufirma.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 11
Manuale: I
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel

Calcant





Disposition

1.Manual (C-e) Pedal(C-c')
Gedackt 8'

Dulzflöte 8'(Eule)

Prinzipal 4'(Eule)

Hohlflöte 4'

Quinte 3'

Oktave 2'

Terz 1 3/5'

Mixtur 2' 2fach

Subbaß 16'

Prinzipalbaß 8'

Oktavbaß 4'



Bibliographie

Literatur: Cornelius Gurlitt: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunstdenkmäler des Königreichs Sachsen. Heft 31, Amtshauptmannschaft Bautzen (I. Teil). Dresden 1908, S. 88 ff. (Digitalisat der SLUB).

Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S.143

Christusbote. Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinde Bischofswerda, Großdrebnitz, Goldbach / Weickersdorf, 13. April 2013, abgerufen am 3. Juli 2016.)

Klaus Mann: Auf den Spuren der Herbrigs und ihrer Orgeln. Stolpner Hefte, Heft 12. Hg. Kulturwerkstatt Stolpen e. V., September 2006

Klaus Mann: Die Orgelbauer Herbrig und die drei Gesichter ihrer Orgeln. In: Sächsische Heimatblätter 55. Jg. Heft 1/2009 S. 21–27.