Prüm, St. Salvator: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Orgel von Jean Jacques Nollet aus 1785 wurde 1863 durch einen Neubau mit II/40 von Wilhelm Breidenfeld, Trier, im alten Gehäuse ersetzt. Klais verwendete beim Neubau 1973 sowohl das Nollet-Gehäuse als auch die ausgezeichnet gearbeiteten Schleifladen von Breidenfeld für Hauptwerk und Positiv. Die neue Klais-Orgel greift in Disposition und klanglicher Ästhetik den franko-flämischen Stil Nollets auf.
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|GESCHICHTE      = Die Orgel von Jean Jacques Nollet aus dem 1785 wurde 1863 durch einen Neubau mit 40 Registern auf zwei Manualen von Wilhelm Breidenfeld, Trier, im alten Gehäuse ersetzt.  
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Klais verwendete beim Neubau 1973 sowohl das Nollet-Gehäuse als auch die ausgezeichnet gearbeiteten Schleifladen von Breidenfeld für Hauptwerk und Positiv, daneben auch die offene Holzflöte des Hauptwerks. Gegen den Willen der Verantwortlichen in Trier, die für die große Kirche (über 42.000 Kubikmeter Rauminhalt) lediglich eine Orgel mit 25 Registern vorsahen, konnten Kantor Josef Monter und Pastor Robert Lürtzener eine Vergrößerung der Disposition auf 43 Register erwirken. Die neue Klais-Orgel greift in Disposition und klanglicher Ästhetik den franko-flämischen Stil Nollets auf.
 
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|SPIELHILFEN    = Normalkoppeln, Subkoppel SW-HW (in den 90er Jahren eingebaut), seit 1996 4 x 1.024 Setzerkombinationen (ursprünglich Sternchensetzer mit sechs mechanischen Setzerkombinationen)
 
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Version vom 16. Juni 2019, 07:09 Uhr


Orgelbauer: Johannes Klais, Bonn
Baujahr: 1973
Geschichte der Orgel: Die Orgel von Jean Jacques Nollet aus dem 1785 wurde 1863 durch einen Neubau mit 40 Registern auf zwei Manualen von Wilhelm Breidenfeld, Trier, im alten Gehäuse ersetzt.

Klais verwendete beim Neubau 1973 sowohl das Nollet-Gehäuse als auch die ausgezeichnet gearbeiteten Schleifladen von Breidenfeld für Hauptwerk und Positiv, daneben auch die offene Holzflöte des Hauptwerks. Gegen den Willen der Verantwortlichen in Trier, die für die große Kirche (über 42.000 Kubikmeter Rauminhalt) lediglich eine Orgel mit 25 Registern vorsahen, konnten Kantor Josef Monter und Pastor Robert Lürtzener eine Vergrößerung der Disposition auf 43 Register erwirken. Die neue Klais-Orgel greift in Disposition und klanglicher Ästhetik den franko-flämischen Stil Nollets auf.

Gehäuse: 1785, Johann Baptist Molitor
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 43
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, Subkoppel SW-HW (in den 90er Jahren eingebaut), seit 1996 4 x 1.024 Setzerkombinationen (ursprünglich Sternchensetzer mit sechs mechanischen Setzerkombinationen)



Disposition

I. Positiv II. Hauptwerk III. Schwellwerk Pedal
Bourdon 8'

Quintade 8'

Principal 4'

Waldflöte 4'

Oktave 2'

Quinte 11/3'

Sesquialtera 2f 22/3'

Scharff 3-4f 1'

Cromorne 8'

Tremulant

Bourdon 16'

Principal 8'

Flute ouverte 8'

Salicional 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Superoctave 2'

Cornet 4f 4'

Mixtur 4f 11/3'

Cymbel 3f 1/2'

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Gamba 8'

Schwebung 8'

Fugara 4'

Flötgedackt 4'

Nasard 22/3'

Schweizerpfeife 2'

Terz 13/5'

Sifflet 1'

Acuta 5f 2'

Basson 16'

Hautbois 8'

Tremulant

Principal 16'

Subbass 16'

Octave 8'

Holzflöte 8'

Octave 4'

Spitzflöte 4'

Hintersatz 4f 22/3'

Posaune 16'

Trompete 8'

Clarine 4'



Bibliographie

Weblinks: Die Orgel auf der Homepage der Basilika