Schönecken, Unserer Lieben Frauen: Unterschied zwischen den Versionen

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File:Schönecken_ULF_Spieltisch_Traktur.jpeg|Geöffnete Rückseite des freistehenden Spieltischs mit mechanischer Spieltraktur
 
File:Schönecken_ULF_Spieltisch_Traktur.jpeg|Geöffnete Rückseite des freistehenden Spieltischs mit mechanischer Spieltraktur
 
File:Schönecken_ULF_Windanlage.jpeg|Im Vordergrund das Schleudergebläse, zur Geräuschdämmung in einem Gehäuse untergebracht, im Hintergrund sind die Holzwände des Schwellwerks erkennbar, darunter der Magazinbalg der Orgel
 
File:Schönecken_ULF_Windanlage.jpeg|Im Vordergrund das Schleudergebläse, zur Geräuschdämmung in einem Gehäuse untergebracht, im Hintergrund sind die Holzwände des Schwellwerks erkennbar, darunter der Magazinbalg der Orgel
File:Schönecken_ULF_SW1.jpeg|Pfeifen des Schwellwerks: Salicional 8' (1997), Praestant 4', Blockflöte 4' (v.l.n.r.), im Hintergrund Rohrschalmey 8'
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File:Schönecken_ULF_SW1.jpeg|Pfeifen des Schwellwerks: Salicional 8' (1997), Praestant 4', Holzgedackt 8', Blockflöte 4' (v.l.n.r.), im Hintergrund Rohrschalmey 8'
 
File:Schönecken_ULF_SW2.jpg|Pfeifen des Schwellwerks: Scharff III, Rohrschalmey 8', Gemshorn 1', Sifflöte 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>', Prinzipal 2', Blockflöte 4' (teilweise gedackt), Holzgedackt 8', Praestant 4', Salicional 8' (v.v.n.h.); auf der linken Seite die Registerzugmotoren
 
File:Schönecken_ULF_SW2.jpg|Pfeifen des Schwellwerks: Scharff III, Rohrschalmey 8', Gemshorn 1', Sifflöte 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>', Prinzipal 2', Blockflöte 4' (teilweise gedackt), Holzgedackt 8', Praestant 4', Salicional 8' (v.v.n.h.); auf der linken Seite die Registerzugmotoren
 
File:Schönecken_ULF_Pedal1.jpeg|Pfeifen des Pedalwerks (Cis-Seite): Rauschpfeife III, Fagott 16', Quintade 4', Gedacktbaß 8' (v.v.n.h.)
 
File:Schönecken_ULF_Pedal1.jpeg|Pfeifen des Pedalwerks (Cis-Seite): Rauschpfeife III, Fagott 16', Quintade 4', Gedacktbaß 8' (v.v.n.h.)
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|WEBLINKS        =        [http://kirchenklaenge-st-leodegar.de "Kirchenklänge für St. Leodegar": Informationen über die Orgeln] und kirchenmusikalischen Aktivitäten rund um die Pfarrkirche, u.a. die 2018 durchgeführte Generalreinigung der Orgel der [[Schönecken, St. Leodegar| "alten" Pfarrkirche St. Leodegar (direkt nebenan gelegener, gotischer Teil der Doppelkirchenanlage]].
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Version vom 26. Mai 2019, 20:06 Uhr


Stockmann-Orgel (1967)
Detailansicht mit freistehendem Spieltisch
Raumansicht
Spieltisch der Stockmann-Orgel
Orgelbauer: Gebrüder Stockmann, Werl (Westfalen)
Baujahr: 1967
Geschichte der Orgel: Die 1957 eingeweihte, an die Südseite der gotischen Pfarrkirche St. Leodegar angebaute Hallenkirche erhielt 1967 unmittelbar nach der Begleichung der aus dem Kirchbau resultierenden Schulden die heute noch vorhandene Pfeifenorgel der westfälischen Orgelbaufirma Stockmann (Werl).

Die Orgel wurde auf einer Empore positioniert, die das 1875 erbaute, noch in drei Jochen erhaltene Seitenschiff der Alten Pfarrkirche überbaut.

Zur Orgelbaugeschichte der Doppelkirchenanlage siehe hier.

Umbauten: 1997 Hubert Fasen, Oberbettingen: Reinigung, Einbau Schwelljalousien vor Brustwerk, Einbau Salicional 8' (Schwellwerk), Tremulant Hauptwerk, nicht sichtbarer Zimbelstern
Gehäuse: Oben mittig Hauptwerk, darunter Schwellwerk, außen auf beiden Seiten das Pedalwerk in C-Cis-Teilung
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 25 (1.613 Pfeifen)
Manuale: C - g3
Pedal: C - f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln; Druckknöpfe und Pistons für Handregister, zwei freie Kombinationen, Auslöser, Tutti; Einzelabsteller für Zungen



Stockmann-Orgel (1967)

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II) Pedalwerk
Rohrpommer 16' [1]

Prinzipal 8' [2]

Koppelflöte 8'

Oktave 4'

Kleingedackt 4' [3]

Nasat 22/3'

Flachflöte 2'

Terz 13/5'

Mixtur IV - V 11/3' [4]

Trompete 8'

- Tremulant - [5]

Holzgedackt 8'

Salicional 8' [6]

Praestant 4'

Blockflöte 4' [7]

Prinzipal 2'

Sifflöte 11/3'

Gemshorn 1'

Scharff III 2/3' [8]

Rohrschalmey 8'

- Tremulant -

Subbaß 16'

Gedacktbaß 8'

Prinzipalbaß 8' [9]

Quintade 4'

Rauschpfeife III 22/3'

Fagott 16'

Anmerkungen

  1. C-g0 Holzgedackt, gis0-e1 Metallgedackt, f1-g3 Rohrflöte
  2. C-e1 Prospekt (C- und Cis-Seite)
  3. ab gis2 offen
  4. C IV 11/3', ds0 V 2', ds1 22/3', ds2 4', ds3 51/3'; bis 1997 V - VI
  5. 1997 eingebaut
  6. 1997 eingebaut; Pfeifen ab c0, C - H gemeinsam mit Holzgedackt 8'
  7. ab d1 offen
  8. C 2/3', c0 1', c1 11/3', c2 2', c3 22/3'
  9. C-h0 Prospekt (C- und Cis-Seite)


Bibliographie

Anmerkungen: Martin Schmitz, 2015-2019
Weblinks: "Kirchenklänge für St. Leodegar": Informationen über die Orgeln und kirchenmusikalischen Aktivitäten rund um die Pfarrkirche, u.a. die 2018 durchgeführte Generalreinigung der Orgel der "alten" Pfarrkirche St. Leodegar (direkt nebenan gelegener, gotischer Teil der Doppelkirchenanlage und die Konzertreihe 2019.