Irrel, St. Ambrosius: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          = 2014 Aufstellung in Irrel und Neuorganisation durch Hubert Fasen
 
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|GESCHICHTE      = Die Orgel geht zurück auf ein älteres Instrument, welches 1870 von Alfred Hunter aus London für die anglikanische Kirche St. Simon in Southsea (England) erbaut worden war. Nach einem ersten Umbau 1901 durch ames Ivimey aus Southampton, wurden viele Register in einem großen elektrischen Neubau mit 52 Registern (inklusive Auszügen) von Degens & Rippin wiederverwendet. 2012 wurde die Degens-&-Rippin-Orgel schließlich an die rheinland-pfälzische Gemeinde Irrel verkauft und dort nach einer umfassenden Renovierung und einem Umbau durch Hubert Fasen aus Oberbettingen wiederaufgestellt. Dabei wurde die Prospektgestaltung, sowie die gesamte elektrische Steuerung erneuert und die Aufstellung der Windladen und Register überarbeitet. Die Einweihung in Irrel fand am 06. September 2014 statt.
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|GESCHICHTE      = Die Orgel geht zurück auf ein älteres Instrument, welches 1870 von Alfred Hunter aus London für die anglikanische Kirche St. Simon in Southsea (England) erbaut worden war. Nach einem ersten Umbau 1901 durch James Ivimey aus Southampton wurden viele Register in einem großen elektrischen Neubau mit 52 Registern (inklusive Auszügen) von Degens & Rippin wiederverwendet. 2012 wurde die Degens-&-Rippin-Orgel schließlich an die rheinland-pfälzische Pfarrgemeinde St. Ambrosius Irrel verkauft und dort nach einer umfassenden Renovierung und einem Umbau durch Hubert Fasen aus Oberbettingen wiederaufgestellt. Dabei wurde die Prospektgestaltung sowie die gesamte elektrische Steuerung erneuert und die Aufstellung der Windladen und Register überarbeitet. Die Einweihung in Irrel fand am 06. September 2014 statt.
 
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Version vom 9. April 2018, 20:33 Uhr


Degens-&-Rippin-Orgel nach dem Umbau durch Hubert Fasen in Irrel
Linkes Orgelgehäuse mit seitlichen Pfeifen des Double Bass 32'
Rechtes Orgelgehäuse mit seitlichen Pfeifen des Double Bass 32'
Spieltisch
Orgelbauer: Degens & Rippin (London)
Baujahr: 1961
Geschichte der Orgel: Die Orgel geht zurück auf ein älteres Instrument, welches 1870 von Alfred Hunter aus London für die anglikanische Kirche St. Simon in Southsea (England) erbaut worden war. Nach einem ersten Umbau 1901 durch James Ivimey aus Southampton wurden viele Register in einem großen elektrischen Neubau mit 52 Registern (inklusive Auszügen) von Degens & Rippin wiederverwendet. 2012 wurde die Degens-&-Rippin-Orgel schließlich an die rheinland-pfälzische Pfarrgemeinde St. Ambrosius Irrel verkauft und dort nach einer umfassenden Renovierung und einem Umbau durch Hubert Fasen aus Oberbettingen wiederaufgestellt. Dabei wurde die Prospektgestaltung sowie die gesamte elektrische Steuerung erneuert und die Aufstellung der Windladen und Register überarbeitet. Die Einweihung in Irrel fand am 06. September 2014 statt.
Umbauten: 2014 Aufstellung in Irrel und Neuorganisation durch Hubert Fasen
Windladen: Schleifladen (und Einzeltonladen)
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 34 (58)
Manuale: 3 C-c4
Pedal: 1 C-g1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: III/II, III/I, III/III

Superoktavkoppeln: III/II, III/I, III/III


Spielhilfen: Setzeranlage, Tastenfessel, Transposer



Disposition seit 2014

I Positive II Great III Swell Pedal
Double 16' (1)

Viola 16' (2)

Principal 8' (1)

Rohrgedeckt 8'

Cello 8' (2)

Octave Principal 4' (1)

Nason Flute 4'

Fugara 4' (2)

Twelfth 22/3'

Blockflute 2'

Tierce 13/5'

Larigot 11/3'

Bombarde 16' (3)

Trompette 8' (3)

Clairon 4' (3)

Tremulant

Double Diapason 16' (1)

Quintaton 16'

Open Diapason 8'

Geigend Diapason 8'

Stopped Diapason 8'

Gambe 8' (2)

Principal 4'

Wald Flute 4'

Violin 4' (2)

Twelfth 22/3'

Fifteenth 2'

Mixture 4f

Bombarde 16' (3)

Trumpet 8'

Clairon 4' (3)

Open Diapason 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Viole 8'

Viole Celeste 8'

Principal 4'

Nachthorn 4'

Fifteenth 2'

Mixture 3f

Contra Fagotto 16' (5)

Cornopean 8'

Clarinet 8'

Oboe 8' (5)

Clairon 4'

Tremulant

Double Bass 32' (4)

Open Metal 16' (1)

Contra Bass 16' (2)

Bourdon 16' (4)

Principal 8' (1)

Bass Flute 8' (4)

Violoncello 8' (2)

Fifteenth 4' (1)

Harmonics of 32 Ft 6f

Mixture 4f

Bombarde 16' (3)

Fagotto 16' (5)

Trompette 8' (3)

Oboe 8' (5)

Clairon 4' (3)


Bemerkung: Neben den gewöhnlichen Windladen für Positive, Great, Swell und Pedal besitzt die Orgel folgende 5 Auxiliarreihen auf Einzeltonsteuerung, aus denen Register in allen Werken entliehen sind. In der Disposition sind diese Register mit der jeweiligen Zahl gekennzeichnet. Register ohne Zahl dahinter gehören zu den eigentlichen Werken.



Auxiliarreihen

nicht schwellbar

(1) Principalreihe 16'-8'-4'

(2) Streicherreihe 16'-8'-4'

(3) Trompetenreihe 16'-8'-4'

(4) Gedacktreihe 32'-16'-8'


schwellbar

(5) Fagott-Oboenreihe 16'-8'




Walcker-Orgel 1967-2014

Orgelbeschreibung

Ehemalige Walcker-Orgel
Spieltisch
Orgelbauer: Walcker Orgelbau; Opus: 4495
Baujahr: 1967
Geschichte der Orgel: Die Walcker-Orgel wurde 2014 durch die heutige Degens-&-Rippin-Orgel ersetzt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 1 freie Kombination, Tutti, Zungeneinzelabsteller





Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Lukas Bölinger - April 2018
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Ausführliche Orgelbeschreibung auf der Webseite der Firma Fasen