Koblenz, St. Josef: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Wiedergabe erfolgt hier nach Bösken / Fischer / Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Band 4/1, S. 536ff. Es ist aber davon ausgegangen, dass die Disposition unvollständig ist, da nur 69 statt 75 Register aufgeführt sind. Laut einer anderen Quelle soll im zweiten Manual Quintatön 16' statt Violon 16' sowie eine Vox humana disponiert gewesen sein sowie das Pedal über eine Septime 4 4/7' verfügt haben; es gab wohl auch Effektregister wie Marimbaphon und / oder Harfe.
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Die Wiedergabe erfolgt hier nach Bösken / Fischer / Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Band 4/1, S. 536ff. Es ist aber davon ausgegangen, dass die Disposition unvollständig ist, da nur 69 statt 75 Register aufgeführt sind. Laut einer anderen Quelle soll im zweiten Manual Quintatön 16' statt Violon 16' sowie eine Vox humana 16' disponiert gewesen sein sowie das Pedal über eine Septime 4 4/7' verfügt haben; es gab wohl auch Effektregister wie Marimbaphon und / oder Harfe.
 
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Version vom 30. August 2015, 09:32 Uhr


Ansicht der Seifert-Orgel
Orgelbauer: Orgelbau Romanus Seifert & Sohn, Kevelaer
Baujahr: 1990
Geschichte der Orgel: 22 Register stammen noch aus der Vorgängerorgel von Ernst Seifert (III/75, 1929), von der vor dem Neubau nur noch 21 Register spielbar waren und die aus finanziellen Gründen leider nicht erhalten werden konnte; darunter befindet sich der hölzerne 32', das einzige offene 32'-Register im Bistum Trier.
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 46
Manuale: 3, C - g3
Pedal: C - f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, elektrische Setzeranlage mit 32 Kombinationen



Seifert-Orgel (1990)

Hauptwerk (I) Schwellwerk (II) Brustwerk (III, schwellbar) Pedalwerk
Principal 16' [1]

Principal 8'

Flaut major 8'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Quinte 22/3'

Superoktave 2'

Cornett V 8' [2]

Mixtur V 2'

Trompete 8'

Trompete 4'

- Tremulant -

Bordun 16'

Principal 8'

Flöte 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8' [3]

Principal 4'

Holztraverse 4'

Quinte 22/3'

Schwegel 2'

Terz 13/5'

Fourniture V 22/3'

Bombarde 16'

Trompette harmonique 8'

Hautbois 8'

Clairon 4'

- Tremulant -

Holzgedackt 8'

Quintade 8'

Principal 4'

Blockflöte 4'

Schweizerpfeife 2'

Spitzquinte 11/3'

Sesquialter II 22/3'

Cymbel III 1'

Krummhorn 8'

Vox humana 8'

- Tremulant -

Principal 32'

Principal 16' [4]

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Holzgedackt 8'

Choralbaß 4'

Hintersatz IV 51/3'

Posaune 16'

Trompete 8'

Anmerkungen

  1. tiefste Oktave elektrisch angesteuert im Prospekt der Pedaltürme
  2. ab g0
  3. ab c0
  4. Extension aus Principal 32'

Ernst-Seifert-Orgel (1929)

Manual I Manual II Manual III Pedalwerk
Principal 16'

Principal 8'

Flaut major 8'

Gamba 8'

Gedeckt 8'

Dolce 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Quinte 22/3'

Octave 2'

Cornett III - V

Cimbel V

Fagott 16'

Trompete 8'

Kopfregal 4'

Violon 16'

Flötenprincipal 8'

Gemshorn 8'

Salicional 8'

Unda maris 8'

Harmonieflöte 8'

Quintatön 8'

Bourdon 8'

Praestant 4'

Traversflöte 4'

Salicet 4'

Flautino 2'

Quinte 11/3'

Sesquialter II

Karillon III

Vox humana 8'

Oboe 8'

Geigenregal 4'

Bordun 16'

Principal major 8'

Flöte 8'

Viola 8'

Zartgedackt 8'

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'

Tibia 8'

Octave 4'

Nachthorn 4'

Gemhornquinte 22/3'

Rohrflöte 2'

Waldflöte 2'

Terz 13/5'

Sifflöte 1'

Mixtur V

Scharff III

Tuba 16'

Tuba mirabilis 8'

Krummhorn 8'

Clairon 4'

Kontrabaß 32'

Principal 16'

Subbaß 16'

Violon 16'

Gedacktbaß 16'

Flautbaß 8'

Octavbaß 8'

Quint 51/3'

Flautbaß 4'

Choralbaß 4'

Terz 31/5'

Rauschpfeife IV

Posaune 16'

Trompete 8'

Clairon 4'

Die Wiedergabe erfolgt hier nach Bösken / Fischer / Thömmes: Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Band 4/1, S. 536ff. Es ist aber davon ausgegangen, dass die Disposition unvollständig ist, da nur 69 statt 75 Register aufgeführt sind. Laut einer anderen Quelle soll im zweiten Manual Quintatön 16' statt Violon 16' sowie eine Vox humana 16' disponiert gewesen sein sowie das Pedal über eine Septime 4 4/7' verfügt haben; es gab wohl auch Effektregister wie Marimbaphon und / oder Harfe.


Bibliographie

Weblinks: orgbase.nl mit Bildern der heutigen Orgel, u.a. des offenen 32'