Dresden/Wilsdruffer Vorstadt, Freiherrlich von Fletchersches Lehrerseminar, Betsaal (nicht erhalten): Unterschied zwischen den Versionen
Mlang (Diskussion | Beiträge) |
Mlang (Diskussion | Beiträge) |
||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
|BILD 2= |BILD 2-Text= | |BILD 2= |BILD 2-Text= | ||
|BILD 3= |BILD 3-Text= | |BILD 3= |BILD 3-Text= | ||
− | |BILD 4=Fletchersches Lehrerseminar Freiberger Straße Dresden.jpg |BILD 4-Text=Freiherrlich von Fletchersches Lehrerseminar Freiberger Straße Dresden | + | |BILD 4=Datei:Fletchersches Lehrerseminar Freiberger Straße Dresden.jpg |BILD 4-Text=Freiherrlich von Fletchersches Lehrerseminar Freiberger Straße, Dresden |
|ORT =4, Freiberger Straße, Wilsdruffer Vorstadt/Seevorstadt-West, Wilsdruffer Vorstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01067 Deutschland | |ORT =4, Freiberger Straße, Wilsdruffer Vorstadt/Seevorstadt-West, Wilsdruffer Vorstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01067 Deutschland | ||
|GEBÄUDE =Freiherrlich Fletchersches Lehrerseminar, Dresden/Wilsdruffer Vorstadt, Freiberger Str.4 | |GEBÄUDE =Freiherrlich Fletchersches Lehrerseminar, Dresden/Wilsdruffer Vorstadt, Freiberger Str.4 |
Version vom 12. Oktober 2024, 09:17 Uhr
Adresse: 4, Freiberger Straße, Wilsdruffer Vorstadt/Seevorstadt-West, Wilsdruffer Vorstadt, Altstadt, Dresden, Sachsen, 01067 Deutschland
Gebäude: Freiherrlich Fletchersches Lehrerseminar, Dresden/Wilsdruffer Vorstadt, Freiberger Str.4
Orgelbauer: | Julius Jehmlich Immanuel (1826–1858), nicht Carl Eduard Jehmlich, Zwickau und Dresden, op.30 |
Baujahr: | 1855 (1857) |
Geschichte der Orgel: | Das Freiherrlich von Fletchersche Lehrerseminar wurde 1769 durch eine Stiftung ins Leben gerufen und 1825 offiziell eröffnet.
Das erste Lehrgebäude standen auf der Freiberger Straße 4 in der Wilsdruffer Vorstadt. 1855 wurde die Orgel für den Betsaal errichtet. 1880 zog die Orgel mit in den Neubau Marienallee 5 um. Laut Oberlehrer und Musikdirektor Pfretzschner genügte das Instrument nicht den Anforderungen im Neubau. Teile der Orgel wurden 1938 für einen Erweiterungsumbau in der Katholischen Kirche in Döbeln verwendet. 1982 erfolgte dort ein Orgelneubau durch den VEB Jehmlich Orgelbau Dresden als op.1020. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 13 |
Manuale: | 2, 2, C-f³ |
Pedal: | C-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Manualkoppel II:I, Pedalkoppel I
Klingel |
Disposition
I.MANUAL | II.MANUAL | PEDAL |
Prinzipal 8’
Flöte 8’ Viola di Gamba 8’ Oktave 4’ Rohrflöte 4’ Quinte 2 2/3’ Superoktave 2’ Tertie 1 3/5’ |
Gedackt 8’
Salicet 4’ Gemshorn 2’ |
Subbass 16’
Prinzipalbass 8’ Vakat |
Bibliographie
Literatur: | Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
Lang, Marina: Jubiläum der sächsischen Orgelbaufirma Jehmlich. In: Sächsische Heimatblätter. Zeitschrift für sächsische Geschichte, Denkmalpflege, Natur und Umwelt. 44. Jahrgang, 6.98, S. 354. Meyer, Siegfried: Begegnungen mit Carl Gottlieb Jehmlich und seinen Söhnen. Leben und Werk einer Orgelbauerfamilie. Erweiterte Ausgabe. Zwickau 2023, Eigenverlag. S.131. Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994. S.139. |
Weblinks: | Freiherrlich von Fletchersches Lehrerseminar |